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Möglichkeiten und Methoden zur Förderung von Gehölzarten und Lebensräumen heimischer Wälder als Baustein zur Anpassung an den Klimawandel und zum Umgang mit Waldschäden am Beispiel ausgewählter FFH-Gebiete in Sachsen-Anhalt
Finanzierung:
EU - ELER Sachsen-Anhalt ;
Möglichkeiten und Methoden zur Förderung von Gehölzarten und Lebensräumen heimischer Wälder als Baustein zur Anpassung an den Klimawandel und zum Umgang mit Waldschäden am Beispiel ausgewählter FFH-Gebiete in Sachsen-Anhalt
Buchenwald bei Bad Suderode
Aufgrund der außerordentlichen Sommertrockenheit und -hitze in den Jahren 2018, 2019 sind teilweise großflächige Bereiche mit absterbenden Nadel- und mittlerweile auch geschädigten Laubbaumarten in unseren heimischen Wäldern entstanden. Dies betrifft auch Waldbestände innerhalb von NATURA 2000-Gebieten. Allerdings liegt eine systematische Auswertung von Waldschäden in den Schutzgebieten Sachsen-Anhalts bzw. eine Abschätzung von Folgen in Hinblick auf den Erhalt bestimmter Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie derzeit nicht vor.

Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des Projektes auf der Grundlage von verschiedenen Daten zum einen die aktuelle Bestands- und Waldschadenssituation für ausgewählte FFH-Gebiete im Harz und Harzvorland dargestellt und zum anderen Handlungsempfehlungen, wie bestimmte Waldlebensräume hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel gefördert werden können, erarbeitet werden.
Im Einzelnen werden folgende Ziele verfolgt:
  1. Erhebung einer belastbaren Informations- und Datenbasis zur aktuellen Bestands- und Waldschadenssituation für ausgewählte FFH-Gebiete
  2. Systematische Erfassung derzeitiger Herausforderungen, Strategien und konkreten Maßnahmen in Hinblick auf den Umgang mit möglichen Waldschäden und den Erhalt von Wald-Lebensraumtypen sowie deren lebensraumtypischen Baumarten
  3. Recherche und Dokumentation ausgewählter (Modell-) Maßnahmen sowie Konzipierung weiterer (exemplarischer) Maßnahmen
  4. Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zu Möglichkeiten und Methoden der Förderung ausgewählter Wald-Lebensräume und deren Gehölzarten.

Das Projekt leistet somit einen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung von Waldlebensräumen nach Anhang I der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) sowie zum gesellschaftlichen Wissen und zur Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen im Wald.

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