Mini-LIDAR zur Wolkensondierung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Bernhardt Bundschuh
Finanzierung:
Bund;
Das Grundprinzip des realisierten Meßverfahrens besteht in der Verwendung eines mit einem Pseudo-Zufalls-Signal modulierten Dauerstrichlasers anstelle eines in herkömmlichen LIDAR-Systemen üblichen gepulsten Hochleistungslasers. Durch die Korrelation des Sendesignals mit dem Empfangssignal im Empfänger entsteht das Meßergebnis.
Beim realisierten Meßverfahren wird die optische Leistung über der Zeit verteilt, was die Anforderungen an die Spitzenleistung des Lasers im Vergleich zum gepulsten System drastisch reduziert. Dadurch wird der Einsatz einer im Vergleich zu Festkörperlasern oder Gaslasern extrem preiswerten Laserdiode als Lichtquelle ermöglicht. Die Haupt-Zielrichtung des Projektes besteht in der Entwicklung eines kompakten und kostengünstigen Meßgerätes für vergleichsweise einfache Meßprobleme.
Beim realisierten Meßverfahren wird die optische Leistung über der Zeit verteilt, was die Anforderungen an die Spitzenleistung des Lasers im Vergleich zum gepulsten System drastisch reduziert. Dadurch wird der Einsatz einer im Vergleich zu Festkörperlasern oder Gaslasern extrem preiswerten Laserdiode als Lichtquelle ermöglicht. Die Haupt-Zielrichtung des Projektes besteht in der Entwicklung eines kompakten und kostengünstigen Meßgerätes für vergleichsweise einfache Meßprobleme.
- Anwendung Wolkensondierung Die Vermessung von Wolkenhöhen bzw. Wolkenstrukturen liefert wertvolle Information zur Charakterisierung der Atmosphäre. Mit Hochleistungs-LIDAR-Systemen, die eigentlich für die Detektion von Aerosolen bzw. Molekülen entwickelt wurden, läßt sich diese Information natürlich ohne weiteres gewinnen. Zieht man allerdings die erheblichen Kosten eines derartigen LIDAR-Systems in Betracht, so erscheint der technische Aufwand zur Lösung einer vergleichsweise einfachen Meßaufgabe unverhältnismäßig hoch.
- Anwendung Detektion von Hindernissen Die vorstehend beschriebene Anwendung fällt prinzipiell in den Bereich der berührungslosen optischen Entfernungsmessung. Die Anwendung beschränkt sich nicht auf die Wolkensondierung, sondern es lassen sich auch terrestrische Ziele bzw. fliegende Objekte, z.B. Flugzeuge detektieren.
Schlagworte
Aerosol, Atmosphäre, Dauerstrichlaser, Detektor, Diode, Entfernungsmessung, Festkörperlaser, Gaslaser, Hindernis, Laser, Molekül, Sondierung, Wolke, terrestrisch
Geräte im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Bernhard Bundschuh
Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften
Geusaer Str.
06217
Merseburg (Saale)
Tel.:+49 3461 462915
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