Metallogenese der nichtsulfidischen Zinklagerstätte Skorpion, Namibia
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl. geol. Katrin Kärner
Finanzierung:
Industrie;
Im Rahmen des Projekts weden mineralogische und geochemische Studien zur Erarbeitung eines metallogenetischen Models für die Entstehung der nicht-sulfidischen Zinklagerstätte Skorpion, in Süd-Namibia durchgeführt. Die Erze dieser Lagerstätte enthalten Zink nicht in der üblichen sulfidischen Form, sondern gebunden als Zink-silikate, -karbonate und -hydroxyde. Da diese Zinkerze sowohl schwefel- als auch bleifrei sind haben sie eine erheblich verbesserte Öko-, Energie- und Kohlendioxydbilanz als herkömmliche Sulfiderze und sind somit ein deutlicher Beitrag zur nachhaltigen Rohstoffversorgung. Erze von diesem `neuen` Typ sind bis heute nur wenig untersucht und ihre Bildungsbedingungen sind noch weitgehend unerforscht.
Schlagworte
Namibia, Zink, schwefelfrei, supergen, Ökoerz
Kontakt

Prof. Dr. Gregor Borg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
von Seckendorff Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526080
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