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Krise und Transformation – in Bildung und Erziehungswissenschaft
Projektbearbeiter:
Dr. des. Isabel Thaler Thaler, Sabrina Grunau
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Die Begriffe Krise und Transformation stellen Beschreibungen dar, mit denen die moderne Gesellschaft mit ihren zahlreichen Facetten aus unterschiedlichen Perspektiven analytisch erschlossen werden kann. Hinsichtlich ihres disruptiven Gehalts können Krisen einerseits als normaler Bestandteil moderner, sich fortwährend selbst transformierender Gesellschaften verstanden werden. Andererseits erscheint es hinsichtlich der Omnipräsenz unterschiedlicher, medial vermittelter Krisennarrative fraglich, ob es sich bei den derzeitigen Krisen lediglich um normale Übergangsphänomene im genannten Sinne handelt, oder ob diese nicht doch weitreichender und gravierender sind.
Ziel des Projekts ist die Moderation einer erziehungswissenschaftlich forcierten und formatierten interdisziplinären Diskussion. Die Kooperation mit der DGfE bildet einen ausgezeichneten Rahmen, um die lokalen Entwicklungen deutschlandweit und international im Rahmen eines Kongresses zu vernetzen und in Diskussion miteinander zu bringen. Dieses Ereignis soll vom 10. bis 13.03.2024 in Halle (Saale) stattfinden und ca. 2.000 internationale Wissenschaftler:innen aus allen Feldern der Erziehungswissenschaft sowie Kolleg:innen weiterer Sozialwissenschaften zusammenführen, aber auch regional virulente Krisen- und Transformationsphänomene in den Blick der Erziehungswissenschaften rücken. Neben digitalen Formen der Kongressdokumentation ist eine Projektpublikation im Anthologieformat geplant.
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