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"Isochimenen". Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulic
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Die Europareisende, Schriftstellerin, Übersetzerin, Pädagogin, Literatur- und Kunstkritikerin I. Sekuli? (1877-1958) hat über Grenzen hinweg den Weg für ein neues Denken, Schreiben und Agieren als Frau in Serbien eröffnet. Das ist ein Grund dafür, dass sie heute zunehmend stärker als ‚erste Europäerin der serbischen Kultur wahrgenommen wird. Sie war als Wegbereiterin der serbischen Moderne nicht nur an der ästhetischen Emanzipation der serbischen Literatur beteiligt. Vielmehr ist insgesamt ihre Kulturtätigkeit als Frau darauf ausgerichtet gewesen, einen kulturellen Bezugsrahmen zu schaffen, der die gleichberechtigte, geschlechterunabhängige Artikulation in Wissenschaft und Öffentlichkeit zulässt. Wenngleich ihre persönliche Partizipation im literarischen und öffentlichen Leben ihrer Zeit unterschiedlich akzeptiert wurde, hatte ihre Stimme Gewicht im öffentlichen Leben. Sie wurde das erste weibliche Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste und ist die Begründerin des jugoslawischen PEN. Die Projektarbeit gliedert sich in folgende Bereiche:
    • Werk und Archiv (incl. eines Blocks an Übersetzungen von Essays und Prosa)
    • Kulturelle Topographien
    • Denkräume, Handlungsräume

Anmerkungen

gemeinsame Projektleitung Dr. Tatjana Petzer (ZfL Berlin bzw. Univ. Zürich u. Konstanz) und Angela Richter

Schlagworte

Balkan, Nation und Geschlecht, literature & culture, serbische Moderne

Kooperationen im Projekt

Publikationen

2012
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