Integriertes neues Verfahren zur Herstellung von Propen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Andreas Seidel-Morgenstern,
Dr. L. Alvarado Perea,
Dr. T. Wolff, Prof. C. Hamel
Finanzierung:
Mit diesem Projekt soll die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik der OvGU (Prof. Seidel-Morgenstern), dem MPI in Magdeburg (Dr. Wolff) mit Dr.-Ing. Leo Alvarado Perea und Prof. Hamel (Hochschule Anhalt in Köthen, OvGU) fortgesetzt werden.
Propen ist zusammen mit Ethen einer der zentralen Bausteine in der petrochemischen Industrie. Die Industrie, die sich um die Steamcracking-Technologie herum entwickelt hat, ist jedoch auf die Maximierung der Ethenproduktion ausgelegt, und Propen fällt nur als Nebenprodukt an. Andererseits ist die Nachfrage nach Propen in den letzten Jahren gestiegen, da es hauptsächlich für die Herstellung von Polypropen und Propenoxid verwendet wird. Daher reichen die herkömmlichen Quellen, die auf der Steamcracking-Technologie basieren, nicht aus, um diese steigende Nachfrage zu decken.
Die Produktion von Propen wurde als Nebenprodukt bei der Ethenproduktion eingestuft. So wird die Propenproduktion stark von den Beschickungsbedingungen beeinflusst, wobei die Verwendung von leichteren Rohstoffen aus kostengünstigem Schiefergas die Propenproduktion in Steamcracker-Anlagen erheblich reduziert. Es stellt sich daher die Frage, wie die chemische Industrie dieses Ungleichgewicht beheben und eine ausreichende Propenversorgung für die Zukunft sicherstellen kann. Um die steigende Nachfrage nach der Propenproduktion zu befriedigen, sind daher zweckgebundene Technologien von großem Interesse. In diesem Sinne wurden mehrere Strategien für die Propenproduktion vorgeschlagen: die Dehydrierung von Propan, das katalytische Cracken von C4-Alkenen zu Propen, die Metathese von Ethen und 2-Buten und die direkte Umwandlung von Ethen in Propen. Die genannten Verfahren haben mehrere Nachteile, die eine industrielle Anwendung erschweren, z. B. die Deaktivierung der Katalysatoren und ein breites Spektrum von Reaktionsprodukten, die die Selektivität von Propen verringern.
Propen ist zusammen mit Ethen einer der zentralen Bausteine in der petrochemischen Industrie. Die Industrie, die sich um die Steamcracking-Technologie herum entwickelt hat, ist jedoch auf die Maximierung der Ethenproduktion ausgelegt, und Propen fällt nur als Nebenprodukt an. Andererseits ist die Nachfrage nach Propen in den letzten Jahren gestiegen, da es hauptsächlich für die Herstellung von Polypropen und Propenoxid verwendet wird. Daher reichen die herkömmlichen Quellen, die auf der Steamcracking-Technologie basieren, nicht aus, um diese steigende Nachfrage zu decken.
Die Produktion von Propen wurde als Nebenprodukt bei der Ethenproduktion eingestuft. So wird die Propenproduktion stark von den Beschickungsbedingungen beeinflusst, wobei die Verwendung von leichteren Rohstoffen aus kostengünstigem Schiefergas die Propenproduktion in Steamcracker-Anlagen erheblich reduziert. Es stellt sich daher die Frage, wie die chemische Industrie dieses Ungleichgewicht beheben und eine ausreichende Propenversorgung für die Zukunft sicherstellen kann. Um die steigende Nachfrage nach der Propenproduktion zu befriedigen, sind daher zweckgebundene Technologien von großem Interesse. In diesem Sinne wurden mehrere Strategien für die Propenproduktion vorgeschlagen: die Dehydrierung von Propan, das katalytische Cracken von C4-Alkenen zu Propen, die Metathese von Ethen und 2-Buten und die direkte Umwandlung von Ethen in Propen. Die genannten Verfahren haben mehrere Nachteile, die eine industrielle Anwendung erschweren, z. B. die Deaktivierung der Katalysatoren und ein breites Spektrum von Reaktionsprodukten, die die Selektivität von Propen verringern.
Schlagworte
Catalysis, ETP, Propylene
Kontakt

Prof. Dr. habil. Christof Hamel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Verfahrenstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6752330
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