Integrales erfahrungsbasiertes Planungs- und Analysemodell zur Gestaltung von Logistikstrukturen
Projektleiter:
Finanzierung:
Eine verstärkte Kundenorientierung von Unternehmen wirkt sich direkt auf die Gestaltung von Produktions- und Logistikprozessen aus, insbesondere steigen die Anforderungen an ihre zuverlässige Gestaltung. Die Bedeutung der Instandhaltung wandelt sich entsprechend von einem reaktiven zu einem aktiv agierenden Bestandteil. Unscharfe Eingangsinformationen über das Betriebs- und Ausfallverhalten komplexer Anlagen stehen dieser Entwicklung zunächst entgegen. Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, das Informationsdefizit durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Einflussfaktoren der Prozesse, Produkte und Instandhaltungsmaßnahmen auszugleichen. Über den Ansatz eines Neuronalen Netzes erfolgt, basierend auf einer Mustererkennung verschiedener Einflussparameter, die Auslösung von Instandhaltungsmaßnahmen. Die Beurteilung der Wirksamkeit durchgeführter oder unterlassener Arbeiten und der Bedeutung der Einflussfaktoren erfolgt über Zuverlässigkeitskenngrößen und Sensitivitätsanalysen. Dabei finden Veränderungen des Instandhaltungsbedarfes über den Lebenszyklus der Anlage Berücksichtigung.
Schlagworte
Instandhaltung, erfahrungsbasierte
Kontakt

Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Schenk
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Logistik und Materialflusstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718601
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