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Institutionen- und Politikanalyse zur Modellierung von Ko-evolution
Finanzierung:
Bund;
Im Rahmen der Vorphase im Verbundprojekt AgriTip (Modelling the co-evolution of socio-economic and ecological systems in Agriculture to develop early warning systems for Tipping points) interessieren sich die Forscher an der Professur für Agrar-, Umwelt und Ernährungspolitik besonders für ein Frühwarnsystem möglicher negativer Feedbacks zwischen sozio-ökonomischen und natürlichen Systemen.
Das Team an der Martin-Luther-Universität beschäftigt sich mit Institutionen- und Politikanalyse und fokussiert dabei auf die Ko-evolution zwischen sozio-ökonomischen und natürlichen Systemen. Bis heute, gibt es kein geeignetes analytisches Werkzeug, dass es erlaubt integrierte quantitative Analysen von sozialen, ökonomischen und ökologischen Systemen durchzuführen.

AgriTip: Modelling the co-evolution of socio-economic and ecological systems in Agriculture to develop early warning systems for Tipping points, wird von Prof. Dr. Frank Wätzold, BTU Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl VWL, insb. Umweltökonomie, koordiniert. Veränderungen in der Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen haben weitreichende, aber oft sich nur langsam entwickelnde, Auswirkungen auf Ökosysteme und Biodiversität. Diese Auswirkungen führen häufig zu Kipppunkten, in denen sich der Zustand eines Agro-Ökosystems grundlegend ändert, und es sehr kostspielig ist und / oder lange dauert, zu dem vorherigen Zustand zurückzukehren. Um langfristige Entwicklung von Agro-Ökosystemen zu verstehen, müssen Interaktionen mit dem sozio-ökonomischen System betrachtet werden. Soziale Systeme können ebenfalls Kipppunkte erreichen und somit eine Grenze zu einem neuen Governance System überschreiten, das die natürliche Ressource managed. Ökologische Kipppunkte entwickeln sich oft im Zusammenspiel mit sozialen Systemen. Um diese Kipppunkte zu analysieren, werden im Projekt integrierte Modelle entwickelt, die das Wissen von verschiedenen Disziplinen berücksichtigen. AgriTip befindet sich in der Vorphase und wird vom BMBF gefördert. Das interdisziplinäre Team setzt sich aus Naturwissenschaftlern, Ökonomen und Geisteswissenschaftlern zusammen.

Schlagworte

Frühwarnsysteme, Ko-evolution

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