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Immunseneszenz als Faktor des kardialen Alterns - Inflammation als eine Ursache der eingeschränkten Herzfrequenzvariabliltät im Alter: SFB 598 - TP A7
Projektbearbeiter:
Dr. Schmidt, Dr. Loppnow
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Zu den Veränderungen im höheren Lebensalter zählt auch die Immunseneszenz, die sich als erhöhte basale Zytokinkonzentration im Plasma darstellen kann. Wir vermuten, dass im Zusammenhang hiermit auch eine veränderte Zytokinproduktion nach Stimulierung (Immunresponsivität) auftritt. Mit dem Projekt A7 wollen wir untersuchen, ob, in welchem Maße und durch welche Mechanismen die Immunseneszenz zur kardialen Alterung beiträgt. Hierzu wird die Immunseneszenz durch Messung der basalen Zytokinkonzentrationen bestimmt und die nach LPS Stimulierung erzielte Interleukin-6-Produktion im Vollblut ex vivo untersucht. Als Parameter des kardialen Alterns analysieren wir die autonome Dysfunktion, gemessen als Abnahme der Herzfrequenzvariabilität. Die Einschränkung dieses Parameters gilt als empfindlicher Marker der autonomen Dysfunktion, die eine Einschränkung der Funktionsreserve des Herzens und somit eine Maladaptation an die kardiovaskulären Erfordernisse des höheren Lebensalters darstellt. In herzgesunden Probanden und Intensivpatienten mit kardialem Anteil bei Sepsis und Multiorgandysfunktionssyndromsoll der Zusammenhang zwischen Herzfrequenzvariabilität und Immunseneszenz aufgezeigt werden.

Schlagworte

Alterung, Herz, Immunoseneszenz
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