Identifizierung, Charakterisierung und Gewinnung immunologisch wirksamer Substanzen, Entwicklung geeigneter Produktionssysteme
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Von den gegenwärtig bekannten, chemisch sehr heterogenen, sekundären Naturstoffen sind weniger als 5% marinen Ursprungs. Aufgrund der extremen Variabilität in Druck, Temperatur, Salinität und Nährstoffangebot zeigen marine Organismen, insbesondere Algen, einzigartige metabolische und physiologische Fähigkeiten und besitzen somit ein großes Potential als Lieferanten neuer pharmakologisch aktiver Substanzen.
Der überwiegende Anteil mariner Wirkstoffe wird aus Makroalgen gewonnen, die in Algenfarmen (Aquakultur) an der Küste kultiviert oder aus dem Meer gesammelt werden. Die gegenwärtige Produktion dieser Algen ist damit ständigen Veränderungen ihrer Begleitflora (Bakterien, Mikroalgen etc.) sowie Schwankungen der Wasserqualität (z.B. durch Umwelteinflüsse) unterworfen. Dies hat zum Teil extreme Auswirkungen auf die Quantität und Qualität der Algeninhaltsstoffe. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, Makroalgen als Zellkulturen in vitro zu kultivieren. Auf diese Weise soll der Zugang zur definierten und standardisierten Produktbildung unter GMP-Bedingungen ermöglicht und ein saisonal unabhängiges Produkt mit gleich bleibender Qualität garantiert werden. Die Zellkultur kann eine nachhaltige Produktion immunologisch wirksamer Substanzen sichern, welche in ausdifferenzierten Makroalgen nicht auffindbar sind.
Der überwiegende Anteil mariner Wirkstoffe wird aus Makroalgen gewonnen, die in Algenfarmen (Aquakultur) an der Küste kultiviert oder aus dem Meer gesammelt werden. Die gegenwärtige Produktion dieser Algen ist damit ständigen Veränderungen ihrer Begleitflora (Bakterien, Mikroalgen etc.) sowie Schwankungen der Wasserqualität (z.B. durch Umwelteinflüsse) unterworfen. Dies hat zum Teil extreme Auswirkungen auf die Quantität und Qualität der Algeninhaltsstoffe. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, Makroalgen als Zellkulturen in vitro zu kultivieren. Auf diese Weise soll der Zugang zur definierten und standardisierten Produktbildung unter GMP-Bedingungen ermöglicht und ein saisonal unabhängiges Produkt mit gleich bleibender Qualität garantiert werden. Die Zellkultur kann eine nachhaltige Produktion immunologisch wirksamer Substanzen sichern, welche in ausdifferenzierten Makroalgen nicht auffindbar sind.
Schlagworte
Algen, Sekundärmetabolite, Zellkultur
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Carola Griehl
FB 7: Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik
Bernburger Str. 55
06366
Köthen (Anhalt)
Tel.:+49 3496 672526
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