6G-Health -Ethische und rechtliche Herausforderungen der Implementierung des 6G-Mobilfunkstandards im klinischen Kontext
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Forschergruppen:
Parallel zur Entwicklung der sechsten Generation Mobilfunk (6G), die voraussichtlich Anfang 2030 abgeschlossen sein wird, entwickelt ein Konsortium aus Industrie und Wissenschaft passgenaue Anwendungen der Medizintechnik auf Grundlage dieses Mobilfunkstandards. Durch die wesentlich erhöhte Datenübertragungsrate von bis zu 400 GBit/s (zum Vergleich: LTEmitallenfalls 500 MBit/s) und die verringerte Latenzzeit von ca. 1 x 10-4 Sekunden, eröffnen sich auch der Datenerhebung und Datenverarbeitung vollkommen neue Perspektiven.
Ziele dieses Konsortiums sind sowohl die Analyse der Anforderungen an medizintechnische Komponenten durch enge Rückkopplung mit Kliniken sowie Patientinnen und Patienten bzw. ihren Angehörigen, die Betrachtung regulatorischer, technischer und rechtlicher Rahmenbedingungen, als auch die Vorbereitung internationaler Standardisierungs- und Normungsaktivitäten bei medizintechnischen Anwendungen.
Das IGEM in Kooperation mit dem Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin–Ethik–Recht beteiligt sich dabei an mehreren Arbeitspaketen. Exemplarisch hierfür stehen die Untersuchungen zu rechtlichen und ethischen Herausforderungen der drahtlosen Kopplung von Nachrichten-und Medizintechnik bzw. der regulatorischen Hürden („Compliance“) beim Marktzugang. Weiterhin begleitetdas Teilprojektdas Konsortium bei allen Fragen, die sich während der Entwicklung aus ethischer, rechtlicher und gesamtgesellschaftlicher Auswirkungen stellen.
Ziele dieses Konsortiums sind sowohl die Analyse der Anforderungen an medizintechnische Komponenten durch enge Rückkopplung mit Kliniken sowie Patientinnen und Patienten bzw. ihren Angehörigen, die Betrachtung regulatorischer, technischer und rechtlicher Rahmenbedingungen, als auch die Vorbereitung internationaler Standardisierungs- und Normungsaktivitäten bei medizintechnischen Anwendungen.
Das IGEM in Kooperation mit dem Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin–Ethik–Recht beteiligt sich dabei an mehreren Arbeitspaketen. Exemplarisch hierfür stehen die Untersuchungen zu rechtlichen und ethischen Herausforderungen der drahtlosen Kopplung von Nachrichten-und Medizintechnik bzw. der regulatorischen Hürden („Compliance“) beim Marktzugang. Weiterhin begleitetdas Teilprojektdas Konsortium bei allen Fragen, die sich während der Entwicklung aus ethischer, rechtlicher und gesamtgesellschaftlicher Auswirkungen stellen.
Kontakt

Prof. Dr. Jan Schildmann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Magdeburger Straße 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573550
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