Erschließung regionaler Ressourcen für die Substitution von tierischen Eiweißfuttermitteln und zum Teil von Importsoja
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Ziel des Verbundprojektes war es, landeseigene Ressourcen für Kraftfutter zur Versorgung der Tierbestände mit hochwertigem Eiweiß in der Region zu erschließen. Dies sollte durch die Nutzung der hoch proteinhaltigen Weißen Lupine (Lupinus albus) realisiert werden.Die zum Zeitpunkt des Projektbeginns mögliche Nutzung der Weißen Lupine war in erster Linie wegen ihrer Anfälligkeit gegen die samenbürtige Pilzkrankheit Anthraknose und der Spätreife in mittel- und norddeutschen Anbaugebieten eingeschränkt. Deshalb sollten aus den vorhandenen Genotypen Sorten mit dem Ziel gezüchtet werden, Frühreife, Ertrag, Anthraknose-Toleranz, hohen Proteingehalt und gute Proteinqualität sowie niedrige Gehalte an Alkaloiden (Bitterstoffen) und Oligosacchariden (Vielfachzuckern) zu vereinen.
Schlagworte
Anthraknose, Lupine, Lupineneiweiss, weisse Lupine
Kontakt

Prof. Dr. Ingo Schellenberg
FB 1: Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung
Stenzfelder Allee 28
06406
Bernburg (Saale)
Tel.:+49 3471 3551188
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