Erhebung der gesundheitlichen Lage und medizinischen Versorgung von Geflüchteten (Asylbewerber_innen) in Sachsen-Anhalt
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Matthias Kleinke
Finanzierung:
Die zunehmende Zahl an Asylanträgen stellt das Land Sachsen-Anhalt vor große politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Bei der Unterbringung, den Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten sowie der medizinischen Versorgung von Asylbewerber_innen und geduldeten Ausländer_innen besteht Handlungsbedarf.
Fast drei Viertel der Asylsuchenden und Geduldeten im Land sind in ländlichen Regionen außerhalb der Städte Magdeburg, Halle oder Dessau-Roßlau untergebracht. Das Projekt soll mit Hilfe leitfadengestützter Interviews die medizinische Versorgung aus der Perspektive der betreffenden Personen selbst darstellen. Dabei werden Fragen zu ihrer Wahrnehmung und Orientierung im Gesundheitssystem gestellt, ihre Erfahrungen im Gesundheitswesen eruiert und mögliche Ressourcen und Barrieren im Zugang und der Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen thematisiert. Daraus können Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger_innen sowie medizinische und sozialarbeiterische Leistungserbringer_innen formuliert werden, die die medizinische Versorgung von Asylbewerber_innen und Geduldeten in Sachsen-Anhalt verbessern können.
Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Fast drei Viertel der Asylsuchenden und Geduldeten im Land sind in ländlichen Regionen außerhalb der Städte Magdeburg, Halle oder Dessau-Roßlau untergebracht. Das Projekt soll mit Hilfe leitfadengestützter Interviews die medizinische Versorgung aus der Perspektive der betreffenden Personen selbst darstellen. Dabei werden Fragen zu ihrer Wahrnehmung und Orientierung im Gesundheitssystem gestellt, ihre Erfahrungen im Gesundheitswesen eruiert und mögliche Ressourcen und Barrieren im Zugang und der Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen thematisiert. Daraus können Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger_innen sowie medizinische und sozialarbeiterische Leistungserbringer_innen formuliert werden, die die medizinische Versorgung von Asylbewerber_innen und Geduldeten in Sachsen-Anhalt verbessern können.
Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Schlagworte
Asyl, Ausländer, Flüchtling, Geduldte, medizinische Versorgung
Kontakt
Prof. Dr. Bernt-Peter Robra (Emeritus)
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724300
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