Entwicklungsperspektiven für Wohngebiete der 1960er Jahre in Ostdeutschland
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Susanne Knabe
Projekthomepage:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Zentrales Ziel des Forschungsvorhabens ist es, der Frage nach zu gehen, inwiefern es sich bei den älteren Großsiedlungen der 1960er Jahre ("Altneubaugebiete") um ein stabiles Segment städtischer Wohnungsmärkte in Ostdeutschland handelt und ob auch in Zukunft mit einer dauerhaften Nachfrage dieser Wohnungen zu rechnen ist. In diesem Zusammenhang stellt sich ein ganzes Spektrum an Fragen, die es im Rahmen des Forschungsvorhabens zu beantworten gilt: Was geschieht, wenn in zehn bis fünfzehn Jahren der Großteil der jetzigen Bewohner aufgrund ihrer Altersstruktur ausziehen (muss) und damit "wellenartig" viele Wohnungen frei werden? Lassen sich neue Nachmieter finden oder wird es zu dauerhaften Leerständen kommen? Welche Bevölkerungsgruppen wären an diesen Wohnungsbeständen interressiert und inwiefern stellen vorhandene Strukturen Einschränkungen dar? Wie sind die Gebiete in Zukunft zu entwickeln, um rechtzeitig auf demographische Verändrungen vorbereitet zu sein? usw.
Anmerkungen
Veröffentlichung:
Knabe, Susanne (2008): Entwicklungsperspektiven für Wohngebiete der 1960er Jahre in Ostdeutschland. Ein großstädtisches Wohnungsmakrtsegment unter demographischem Anpassungsdruck (= Forschungen zur deutschen Landeskunde, Bd. 256)
Schlagworte
Ostdeutschland, Wohngebietsentwicklung, Wohnungsmarkt
Kontakt

Prof. Dr. Klaus Friedrich
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526008
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