Diskriminierungserfahrungen von LSBTTI in Sachsen-Anhalt und angrenzenden Bundesländern, fokussiert auf trans*- und intergeschlechtliche Menschen und unter Berücksichtigung intersektionaler Ansätze.
Projektleiter:
Finanzierung:
Es wird eine qualitativ orientierte Studie durchgeführt, die Diskriminierungserfahrungen von LSBTTI[1] in Sachsen-Anhalt und in angrenzenden Bundesländern erhebt. Dabei wird multiperspektivisch vorgegangen: (1) Es werden publizierte (quantitative und qualitative) Ergebnisse vorliegender Erhebungen etwa aus Hessen und Sachsen sowie vorliegende (kleinere) Erhebungen aus Sachsen-Anhalt analysiert. Auf diese Weise wird der verfügbare wissenschaftliche Sachstand betrachtet, der die Basis für die weiteren Erhebungen bildet. (2) Es werden qualitative Interviews aus dem LSBTTI-Kontext zu ihren persönlichen Diskriminierungserfahrungen geführt. (3) Es werden Interviews mit Expert_innen geführt, die im Themenfeld LSBTTI in der Aufklärungsarbeit und/oder der Unterstützung von Betroffenen tätig sind. (4) Die Ergebnisse werden inhaltsanalytisch ausgewertet und in einem Abschlussbericht zusammengefasst.
[1] LSBTTI: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intergeschlechtliche.
[1] LSBTTI: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intergeschlechtliche.
Kontakt
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217
Merseburg
Tel.:+49 3461 462903
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...