DiP: Etablierung einer Modellregion Mitteldeutschland - Digitalisierung der pflanzlichen Wertschöpfungskette.
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Finanzierung:
Im Rahmen des Vorhabens soll ein Konzeptpapier entwickelt werden, um die vorhandene Kulturpflanzen-Wertschöpfungskette in der Modellregion Mitteldeutschland zu stärken und weiter auszubauen. Das Konzeptpapier greift insbesondere auf das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen des Bundes vom 08.08.2020 zurück. Es sollen zunächst die Stärken und Potentiale der Forschung entlang der pflanzlichen Wertschöpfung in Sachsen-Anhalt und im Mitteldeutschen Kohlerevier definiert werden. Zugleich soll das Konzeptpapier die Förderung und den Ausbau der identifizierten, zukunftsorientierten Themenfelder über den Zeitraum von 2x 5 Jahren projektieren. Dazu sollen innovative Verbundforschungsprojekte entlang der pflanzlichen Wertschöpfungskette vorgeschlagen werden. Vorhandene Stärken und Expertisen in der Region sowie aktuelle Innovationstreiber sollen berücksichtigt werden. Zu nennen sind beispielsweise die pflanzliche Genomforschung, die Pflanzenzüchtung, die Digitalisierung und Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft und in der nachgelagerten Bioprozessierung sowie die Transformation von fossilen Wertschöpfungsketten in eine pflanzliche, zirkuläre Bioökonomie. Als innovatives, ausbaufähiges Leitthema für die Modellregion Mitteldeutschland wurde die Digitalisierung der pflanzlichen Wertschöpfungskette (DiP) identifiziert.
Kontakt
Prof. Dr. Klaus Pillen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Betty-Heimann-Str. 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5522680
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