BEVOR - Patienten-relevante Auswirkungen von Behandlung im Voraus planen: cluster-randomisierte Interventionsstudie in Seniorenpflegeeinrichtungen
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss;
Förderung patientenorientierter Behandlungsentscheidungen in gesundheitlichen Krisen durch strukturierte Vorausplanung (gemeinsame Entscheidungsfindung) mit den in der Regel chronisch multimorbiden Bewohnern von Einrichtungen der Seniorenpflege und ihren Angehörigen unter Einbeziehung der regionalen multiprofessionellen Schnittstellen und Gesundheitsnetzwerke
Evaluation der Effektivität einer regionalen Intervention zur strukturierten Vorausplanung von Behandlungsentscheidungen (Advance Care Planning / Behandlung im Voraus planen [BVP]) für gesundheitliche Krisen mit Verlust der Einwilligungsfähigkeit. Die komplexe Intervention bewirkt
· eine höhere Rate von Bewohnern, deren Behandlungswille (a) bekannt ist und (b) bei prädefinierten kritischen Behandlungsentscheidungen Beachtung findet,
· eine erhöhte Wahrnehmung dieser Übereinstimmung (Betroffene, Angehörige, Pflegepersonen),
· eine Reduktion ungewollter Krankenhaus-Einweisungen (primärer Endpunkt) und -Tage,
· reduzierte Raten ungewollter invasiver Behandlungen (Reanimationen, PEG-Sonden u.a.)
und eine Verlagerung des Sterbeorts vom Krankenhaus zur Senioreneinrichtung. Zusammenfassung der effektiven Elemente der Intervention zur Optimierung der Umsetzung in der flächendeckenden GKV-Regelversorgung.
Cluster-randomisierte Interventionsstudie; Pflegeeinrichtungen = Cluster, Bewohner = Beobachtungseinheit. Nach Randomisierung erhält die Hälfte der Einrichtungen (Interventionsgruppe) eine validierte multimodale Intervention mit Wirkung auf Bewohner-, institutioneller und regionaler Ebene, die übrigen Einrichtungen (Kontrollgruppe) erhalten keine Intervention. 21 Monate nach Intervention erfolgt ein Gruppenvergleich. Hinzu kommen gemäß MRC-Empfehlungen eine Prozessevaluation sowie eine gesundheitsökonomische Evaluation.
Evaluation der Effektivität einer regionalen Intervention zur strukturierten Vorausplanung von Behandlungsentscheidungen (Advance Care Planning / Behandlung im Voraus planen [BVP]) für gesundheitliche Krisen mit Verlust der Einwilligungsfähigkeit. Die komplexe Intervention bewirkt
· eine höhere Rate von Bewohnern, deren Behandlungswille (a) bekannt ist und (b) bei prädefinierten kritischen Behandlungsentscheidungen Beachtung findet,
· eine erhöhte Wahrnehmung dieser Übereinstimmung (Betroffene, Angehörige, Pflegepersonen),
· eine Reduktion ungewollter Krankenhaus-Einweisungen (primärer Endpunkt) und -Tage,
· reduzierte Raten ungewollter invasiver Behandlungen (Reanimationen, PEG-Sonden u.a.)
und eine Verlagerung des Sterbeorts vom Krankenhaus zur Senioreneinrichtung. Zusammenfassung der effektiven Elemente der Intervention zur Optimierung der Umsetzung in der flächendeckenden GKV-Regelversorgung.
Cluster-randomisierte Interventionsstudie; Pflegeeinrichtungen = Cluster, Bewohner = Beobachtungseinheit. Nach Randomisierung erhält die Hälfte der Einrichtungen (Interventionsgruppe) eine validierte multimodale Intervention mit Wirkung auf Bewohner-, institutioneller und regionaler Ebene, die übrigen Einrichtungen (Kontrollgruppe) erhalten keine Intervention. 21 Monate nach Intervention erfolgt ein Gruppenvergleich. Hinzu kommen gemäß MRC-Empfehlungen eine Prozessevaluation sowie eine gesundheitsökonomische Evaluation.
Schlagworte
Cluster-randomisierte Interventionsstudie
Kontakt

Prof. Dr. Gabriele Meyer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574498
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