Auswirkungen regionaler Grundwasseranstiege auf Bauwerke und Baugrund
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Geol. Simone Grimmer
Finanzierung:
Haushalt;
Aufgrund großräumiger Wasserhaltungen (z.B. in ehem. Bergbaugebieten) ist der Grundwasserspiegel in einigen Bereichen stark abgesunken. Nach Beendigung von Sümpfungsmaßnahmen steigt der Grundwasserstand regional wieder an. Mit der Zeit können daher eventuell Schädigungen von Bauwerken auftreten, vor allem, wenn sie nun mit ihrem Fundament oder mit Teilen ihres Fundamentes unterhalb der Grundwasserfläche stehen oder wenn Setzungen/Sackungen im direkten Einwirkungsbereich der Fundamente im Baugrund eintreten. Ziel des Projektes ist es, Schadensbilder an Bauwerken und Fundamentkonstruktionen aufzunehmen, zu klassifizieren und dann in Beziehung zu setzen zu den jeweiligen baugrundgeologischen und hydrogeologischen Verhältnissen. Schadensträchtige Baugrundverhältnisse sollen im relevanten Maßstab erfasst werden, um daraus eine Verbesserung der theoretischen Setzungs- und Sackungsprognose abzuleiten.
Schlagworte
Baugrund, Bauwerksgründung, Grundwasserwiederanstieg, Sackung, Setzung
Kontakt

Prof. Dr. Christof Lempp
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526090
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