Auswirkungen der Elektrokonvulsionstherapie auf neurobiologische Substrate emotionaler Prozesse bei depressiven Patienten - eine Studie zur Vorhersage der EKT-Response
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist eine der wirksamsten Behandlungen bei Patienten mit therapierefraktärer Depression. Obwohl die klinische Wirksamkeit gut dokumentiert ist, ist bisher wenig über die mediierenden, neurobiologischen Wirkmechanismen sowie deren Zusammenhang mit der klinischen Symptomverbesserung bekannt. Darüber hinaus fehlen (biologisch-) diagnostische Marker zur Prädiktion des individuellen Therapieerfolgs bisher weitgehend. Ziele des vorliegenden Projektes sind daher die Untersuchung der neuronalen Wirkmechanismen der EKT mittels struktureller und funktioneller MRT in einem longitudinalen Fall-Kontroll-Stichprobendesign. Ein weiteres Ziel ist die Vorhersage des individuellen Therapieerfolgs, bereits vor der Therapie mittels multivariater Maschinen Lerntechniken anhand von MRT.
Kontakt

Prof. Dr. Dr. Ronny Redlich
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Emil-Abderhalden-Straße 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524359
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