Aufbau eines Kompetenznetzwerkes für psychosoziale Beratung und Therapie in Sachsen-Anhalt für Menschen, die Opfer von SED-Unrecht geworden sind
Projektleiter:
Finanzierung:
Gefördert von der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheits-dienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt
Ziel dieses Projektes ist der Aufbau eines landesweiten Kompetenznetzwerkes. Dieses soll zum Einen dazu dienen, die bereits vorhandenen Qualifikationen und themen-spezifischen Beratungs-Skills zu bündeln und über den fachlichen Austausch landesweit zugänglich zu machen. Zum Anderen sollen Versorgungsansätze, die den spezifischen Bedürfnissen von Menschen, die Opfer von SED-Unrecht geworden sind, gerecht werden neu entwickelt, dokumentiert und in begleitenden Forschungsprojekten evaluiert werden. Ziel des landesweiten Kompetenznetzwerkes ist es, flächendeckend einen niedrigschwelligen Zugang zu einer informierten, psychosoziale Erstberatung in geeigneten Beratungsstellen in Trägerschaft öffentlicher Stellen der Kirchen und der Freien Wohlfahrtspflege sowie zu den Leistungsangeboten der Sozialleistungsträgern sicherzustellen. Aufgrund ihrer Traumatisierung in institutionellen Zusammenhängen sind viele Betroffene nicht in der Lage, von sich aus aktiv professionelle institutionelle Hilfe im Gesundheitswesen in Anspruch zu nehmen. Deshalb ist es notwendig, landesweit eine niedrigschwellige psychotherapeutische Erstberatung für Einzelpersonen anzubieten, die auf die spezifischen Erfordernisse dieser Klientenpopulation zugeschnitten ist. Diese Hilfe kann von den Betroffenen nur angenommen werden, wenn sie in ein interdisziplinäres Netz der Zusammenarbeit mit Sozialberatung und der etablierten Bürgerberatung durch die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes integriert ist.
Ziel dieses Projektes ist der Aufbau eines landesweiten Kompetenznetzwerkes. Dieses soll zum Einen dazu dienen, die bereits vorhandenen Qualifikationen und themen-spezifischen Beratungs-Skills zu bündeln und über den fachlichen Austausch landesweit zugänglich zu machen. Zum Anderen sollen Versorgungsansätze, die den spezifischen Bedürfnissen von Menschen, die Opfer von SED-Unrecht geworden sind, gerecht werden neu entwickelt, dokumentiert und in begleitenden Forschungsprojekten evaluiert werden. Ziel des landesweiten Kompetenznetzwerkes ist es, flächendeckend einen niedrigschwelligen Zugang zu einer informierten, psychosoziale Erstberatung in geeigneten Beratungsstellen in Trägerschaft öffentlicher Stellen der Kirchen und der Freien Wohlfahrtspflege sowie zu den Leistungsangeboten der Sozialleistungsträgern sicherzustellen. Aufgrund ihrer Traumatisierung in institutionellen Zusammenhängen sind viele Betroffene nicht in der Lage, von sich aus aktiv professionelle institutionelle Hilfe im Gesundheitswesen in Anspruch zu nehmen. Deshalb ist es notwendig, landesweit eine niedrigschwellige psychotherapeutische Erstberatung für Einzelpersonen anzubieten, die auf die spezifischen Erfordernisse dieser Klientenpopulation zugeschnitten ist. Diese Hilfe kann von den Betroffenen nur angenommen werden, wenn sie in ein interdisziplinäres Netz der Zusammenarbeit mit Sozialberatung und der etablierten Bürgerberatung durch die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes integriert ist.
Schlagworte
Psychosoziale Beratung
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. med. Jörg Frommer
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714200
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