« Projekte
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Der Anteil von Stickstoffmonoxid an der Regulation der sekretorischen Aktivität des hypothalamo-neurohypophysären Systems (EN 366/2-1)
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
In vorhergehenden Untersuchungen konnten wir zeigen, daß magnozelluläre Neuronen des hypothalamo-neurohypophysären Systems (HNS) die Fähigkeit besitzen, von praktisch allen Abschnitten ihrer Zelloberfläche (Somata/Dendriten, Axonterminalen) die Nonapeptide Arginin-Vasopressin (AVP) und Oxytocin (OXT) freizusetzen. Die Tatsache, daß unter definierten Streßbedingungen die Freisetzung von AVP und/oder OXT aus den Axonterminalen, nicht aber von den Somata/Dendriten vom - mutmaßlich - selben Neuron gehemmt wird, macht auf der Ebene des Hypothalamus wirkende Regulationsmechanismen wahrscheinlich, die für die differenzierten sekretorischen Fähigkeiten von HNS-Neuronen verantwortlich sind. Ziel dieses Projektes ist, das Hemmprofil von Stickstoffmonoxid (NO) für HNS-Neuronen (somato-dendritisch versus axonterminal) zu ermitteln und mit bekannten Inhibitoren, wie gamma-Aminobuttersäure und Taurin zu vergleichen. Anzuwendende Techniken: in-vivo-Mikrodialyse, Jugularvenenkatheterisierung, Immunzytochemie, in-situ-Hybridisierung und Ca2+-Imaging an organotypischen Kulturen. Mit den Untersuchungen wird Antwort auf die Frage erwartet, welche Rolle NO bei der Regulation der sekretorischen Aktivität des HNS unter Normal- und Streßbedingungen spielt und inwieweit die intrahypothalamisch freigesetzten Nonapeptide ihrerseits in den nitrergen Regulationsmechanismus eingreifen können.

Schlagworte

Stickstoffverbindung
Kontakt

weitere Projekte

Die Daten werden geladen ...