Aspekte des Explosionsschutzes bei der Konstruktion von mechanischen Geräten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Ramona Träger
Finanzierung:
Haushalt;
Für einzelne vor der Explosion geschützte nicht-elektrische Geräte oder für einen Zusammenbau von elektrischen und nicht-elektrischen Geräten ist es absolut notwendig, eine ausführliche Zündgefahrenbewertung durchzuführen, um die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der ATEX-Richtlinie zu erfüllen. Oftmals sind die Randbedingungen und Forderungen schwer durch Hersteller einzuschätzen. Nach einer Zündgefahrenbewertung kann es durchaus notwendig werden, eine Anpassungs- bzw. Variantenkonstruktion auszuführen. Um diesen Entwicklungsaufwand effektiv zu gestalten bzw. zu minimieren, ist es vorteilhaft, Schnittstellen zu schaffen, die die Anforderungen speziell und konkret sowie mit möglichen Beispielen hinterlegt.Diese Schnittstellen können durch die Erstellung von - Checklisten für die Erweiterung von Anforderungslisten, - Werkstoff- und Werkstoffpaarungslisten, - Aufstellen von Zündgefahrenanalysen für typische Wirkprinzipien an mechanischen Geräten und auch - Untersuchungen von typischen Arbeitsweisen mechanischer Geräte mit dem Aufzeigen von Zündgefahren und entsprechenden Lösungsvorschlägendefiniert werden.Durch die Bereitstellung solcher Hilfsmittel zu den einzelnen Arbeitsschritten wird eine zielgerichtete Bearbeitung (Neukonstruktion) bzw. Überarbeitung (Anpassungskonstruktion) der mechanischen Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gegeben sein.
Schlagworte
Explosionsschutz, Konstruktion, Konstruktionsmethodik, mechanische Geräte
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinrich Grote
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Maschinenkonstruktion
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758521
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