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Kalzifizierte Knorpelzone – eine natürliche Grenze des osteochondralen Gewebes zur Kontrolle der Diffusion von Molekülen zwischen Knorpel und subchondralem Knochen
Projektleiter:
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Der kalzifizierte Knorpel bildet den Übergang des nicht kalzifizierten Knorpels und des subchondralen Knochens. Pathologische Veränderungen treten bereits im frühen Stadium der Osteoarthrose in dieser kalzifizierten Schicht auf. Um in den Krankheitsverlauf eingreifen zu können, bedarf es ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen im osteochondralen Gewebe auf Zell und Matrixebene, speziell in der Region des kalzifizierten Knorpels.
Im Rahmen dieses Projekts wird die Rolle des kalzifizierten Knorpels als natürliche Grenze zur Kontrolle der Diffusion von Signalmolekülen und somit der Regulation der Zell-Zell-Kommunikation zwischen Knorpel und Knochengewebe untersucht. Das zweite Ziel ist die Identifizierung von spezifischen Genexpressionsmustern hypertropher Chondrozyten aus dem kalzifizierten Knorpel von humanen Gewebe. Die Charakterisierung der Diffusionseigenschaften von Molekülen durch die kalzifizierte Zone, sowie die Reaktion von Chondrozyten isoliert aus der nicht kalzifizierten tiefen Zonen des artikulären Knorpels auf Umweltfaktoren bieten einen einzigartigen Ansatz, um die hypertrophe Differenzierung der Chondrozyten im Verlauf der Osteoarthrose besser zu verstehen.

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