Veränderung der Mikroakkaden bei primärem Offenwinkelglaukom und die Auswirkungen der Behandlung durch nichtinvasive transorbitale Wechselstromstimulation zur Wiederherstellung des Sehvermögens
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Yi Liang
Finanzierung:
Haushalt;
Das Glaukom ist eine fortschreitende Optikusneuropathie, die mit einer Degeneration der retinalen Ganglienzellen und ihrer Axone einhergeht und sich auf komplexe alltägliche Verhaltensweisen wie Autofahren, Gehen und Auge-Hand-Koordination auswirkt, die durch Gesichtsfelddefekte (VFDs) beeinträchtigt werden können. Über die zugrundeliegenden funktionellen Mechanismen, die die Beeinträchtigung durch VFDs beeinflussen, ist wenig bekannt, aber es scheint wahrscheinlich, dass die Verschlechterung der Augenbewegungen eine Rolle in diesem Prozess spielt.
Mikrosakkaden (MS) sind eine Art von fixierenden Augenbewegungen. Sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dem fovealen und peripheren Fading entgegenzuwirken. MS können in den letzten Jahren mit zuverlässigen Parametern präzise gemessen werden. Da sie eine wichtige Rolle beim normalen Sehen spielen, liegt die Vermutung nahe, dass MS auch bei Glaukompatienten betroffen sind.
Die nichtinvasive, repetitive transorbitale Wechselstromstimulation (rtACS) hat sich als neue Methode zur Verbesserung der neuronalen Funktion sowohl bei normalen Personen als auch bei Patienten mit einem Restsehvermögen als wirksam und sicher bei der Behandlung des Glaukoms erwiesen. Ausgehend von der Theorie über die Rolle der MS bei der Fixierung des Sehvermögens war es wichtig zu untersuchen, ob die MS eine der wesentlichen Ursachen für die Wirksamkeit der durch rtACS bewirkten Wiederherstellung des Sehvermögens sein könnte.
Ziel dieser Studie ist es daher, festzustellen, ob die mikroakkadischen Augenbewegungen bei Glaukompatienten verändert sind und ob es während der Behandlung zur Wiederherstellung des Sehvermögens durch rtACS zu Veränderungen der MS-bezogenen Parameter kommt.
Mikrosakkaden (MS) sind eine Art von fixierenden Augenbewegungen. Sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dem fovealen und peripheren Fading entgegenzuwirken. MS können in den letzten Jahren mit zuverlässigen Parametern präzise gemessen werden. Da sie eine wichtige Rolle beim normalen Sehen spielen, liegt die Vermutung nahe, dass MS auch bei Glaukompatienten betroffen sind.
Die nichtinvasive, repetitive transorbitale Wechselstromstimulation (rtACS) hat sich als neue Methode zur Verbesserung der neuronalen Funktion sowohl bei normalen Personen als auch bei Patienten mit einem Restsehvermögen als wirksam und sicher bei der Behandlung des Glaukoms erwiesen. Ausgehend von der Theorie über die Rolle der MS bei der Fixierung des Sehvermögens war es wichtig zu untersuchen, ob die MS eine der wesentlichen Ursachen für die Wirksamkeit der durch rtACS bewirkten Wiederherstellung des Sehvermögens sein könnte.
Ziel dieser Studie ist es daher, festzustellen, ob die mikroakkadischen Augenbewegungen bei Glaukompatienten verändert sind und ob es während der Behandlung zur Wiederherstellung des Sehvermögens durch rtACS zu Veränderungen der MS-bezogenen Parameter kommt.
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Prof. Dr. Bernhard Sabel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Medizinische Psychologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721800
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