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Beheizung der Abgasnachbehandlung I
Projektbearbeiter:
Dipl.-Ing. Peter Schrader
Finanzierung:
Industrie;
Im Projekt wurden mit der Simulationssoftware CarMaker aus dem Geschwindigkeitsprofil des WLTP-Zyklus und eines schnellen RDE-Zyklus für verschiedene Schaltstrategien des Getriebes Drehzahl- und Drehmomentverlauf eines 4-Zylinder-Otto-DI-Motors berechnet. Der Drehzahl- und Drehmomentverlauf einer realitätsnahen Schaltstrategie wurde auf die Prüfstandsteuerung übertragen. Der Ottomotor wurde am Prüfstand mitsamt Abgasmesstechnik, einem Prüfstandsteuergerät, Restbussimulation, Abgasnachbehandlungssystem und einer elektrischen Heizungsstromversorgung am Prüfstand aufgebaut und in zwei Messserien mit einem mit Verkleidung und Heizsystem sowie Thermoelementen versehenen Katalysator in den programmierten WLTP-Prüfzyklen vermessen. Varianten des Katalysatorbetriebes waren: Katalysator unverkleidet, verkleidet mit und ohne elektrische Heizung, mit und ohne elektrischer Vorheizung vor Zyklusbeginn, verschiedene Temperaturstufen, alles jeweils mit und ohne motorisches Katvorheizen durch späte Verbrennungsschwerpunktlage. Ausgewertet wurden alle EU6d-relevanten Abgaskomponenten und CO2, Kraftstoffverbrauch, Heizenergiebedarf und daraus resultierender zusätzlicher Verbrauch, sowie sieben Temperaturen im und am Katalysator, drei weitere an den Heizungsdrähten. Es wurden Reproduzierbarkeit der Messungen und die verbrauchs- und Schadstoffärmsten Betriebsarten des Katalysators nachgewiesen und in einer Präsentation ausführlich dargestellt und diskutiert.
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