Vorhersage der Erholungsrate des Sehvermögens nach einem Schlaganfall auf der Grundlage von Hirngraphennetzen und tiefen neuronalen Netzen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Jiahua Xu
Finanzierung:
Haushalt;
Dieses multidisziplinäre Projekt stützt sich auf die Forschungsbereiche Neurologie, Informatik und Medizintechnik, um eine neue Methode zur Vorhersage und Diagnose von Sehstörungen nach einer Schädigung des visuellen Systems zu entwickeln. Ziel ist es, Methoden zur Verbesserung des Sehvermögens nach einer Schädigung des Sehnervs, z. B. nach einem Glaukom oder einer Optikusneuropathie, sowie nach einem Schlaganfall zu finden. Etwa 1/3 aller Schlaganfallpatienten erleiden eine Schädigung des hinteren Arteriengebiets, die zu Sehstörungen (Hemianopie) führt, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Über den Mechanismus, wie das Gehirn mit den überlebenden Neuronen zusammenarbeitet, wie sich das Gehirn erholen kann und welche Arten von Behandlungen sinnvoll sind, ist weniger bekannt. Nach der "Theorie der Aktivierung des Restsehens" können die Sehfunktionen zum Teil aktiviert und wiederhergestellt werden, da einige Reststrukturen nach einer Schädigung in der Regel verschont bleiben. Das EEG ist eine elektrophysiologische Überwachungsmethode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns. Die Hirnstimulation war eine typische nicht-invasive Methode zur Behandlung von Hirnverletzungen für viele klinische Anwendungen. Hier wurden 24 Patienten in drei Gruppen eingeteilt und nahmen die Hirnstimulationstherapie für zehn Tage an, die EEG-Daten im Ruhezustand wurden aufgezeichnet, während die Patienten die Augen geschlossen hielten und keine Aufgabe hatten, die Daten wurden vorverarbeitet und in ein 3D-Gehirnmodell umgewandelt, die Konnektivität des Gehirns wurde auf Leistung und Phase sowie die Korrelation mit HRP-Daten analysiert, die verschiedenen Bereiche werden für den nächsten Schritt des maschinellen Lernens markiert. Tiefe neuronale Netze (Deep Learning) können uns aufgrund ihrer hohen Leistung mit undefinierten Merkmalen viele Erkenntnisse liefern. Daher kombinieren wir die Deep-Learning-Technologie mit einem Gehirngraphen-Netzwerk, um Vorhersagen darüber zu treffen, wie sich das Gehirn nach einer Hirnstimulationsbehandlung erholt. Im Allgemeinen wird dieses Thema durch die integrierten Technologien wie die Bildgebung des Gehirns und Deep Learning hervorgehoben, und das Ergebnis könnte als eine alternative Möglichkeit angesehen werden, Schlaganfallpatienten in ihrem täglichen Leben zu helfen.
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Bernhard Sabel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Medizinische Psychologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721800
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