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Automatisches Auswuchten von Zentrifugen mit Hilfe von Flüssigkeiten und Feststoffen
Projektbearbeiter:
Dr.-Ing. Lars Spannan
Finanzierung:
Haushalt;
Automatische Kugelauswuchtungen (ABB) können an rotierenden Maschinen eingesetzt werden, um die effektive Unwuchterregung und die daraus resultierenden Verformungen zu reduzieren. Der passiv arbeitende Mechanismus kommt ohne aktive Komponenten wie Sensoren, Steuergeräte und Aktoren aus. In einer ABB sind mehrere Kugeln in einem zylindrischen Hohlraum eingeschlossen und können auf einer kreisförmigen Bahn, die zentrisch zur Drehachse des bestückten Rotors angeordnet ist, frei kreisen. Das Funktionsprinzip sieht vor, dass die Drehzahl die erste kritische Frequenz überschreiten muss, damit sich die Kugeln günstig positionieren und die primäre Unwucht ausgleichen können. Während der Einschwingphase, bevor der Rotor die endgültige Betriebsdrehzahl erreicht und die Kugeln ihre endgültige stationäre Ruheposition relativ zum Rotorsystem einnehmen, ist die Bewegung der Kugeln stark von der umgebenden Flüssigkeit im Hohlraum abhängig. Von gasförmigen Umgebungen bis hin zu hochviskosen Ölen ist ein breiter Spielraum für die Auslegung der ABB vorhanden.
In der aktuellen Forschung wird ein kohlefaserverstärkter Kunststoffrotor für medizinische Zentrifugen mit einem ABB ausgestattet und der ideale Bereich für die Dichte und Viskosität des Fluids im Balancer experimentell sowie mittels Mehrkörpersimulationen unter Einbeziehung der Fluid-Struktur-Interaktion im ABB untersucht.

Publikationen

2018
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2017
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2016
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