GABA-B-Rezeptormodulatoren mit funktioneller Selektivität - eine mutmaßliche neue Klasse von Antidepressiva
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Hintergrund: Die klinischen Herausforderungen und Unzulänglichkeiten der derzeitigen Pharmakotherapie von Angstzuständen und Depressionen erfordern neue pharmakologische Strategien. Jüngste Modelle der Neurobiologie und Pathologie von Krankheiten sowie präklinische Studien deuten auf den GABA-B-Rezeptor als mögliches Ziel für die Entwicklung neuer Arzneimittel hin.
Hypothese: Funktionelle Selektivität ist die Fähigkeit eines Liganden, einen Signalweg eines Rezeptors vor anderen zu aktivieren. Das zunehmende Verständnis der GABAB-R-Signalübertragung deutet darauf hin, dass allosterische Modulatoren mit funktioneller Selektivität, die den Nutzen fördern, während sie potenziell schädliche Signalwege blockieren, vielversprechende Kandidaten für die Pharmakotherapie von Angst und Depression sind.
Methoden: Wir haben Modulatoren des GABA-B-Rezeptors identifiziert und werden nun diese Verbindungen nutzen, um Modulatoren mit einer vorteilhaften funktionellen Selektivität zu identifizieren. Wir werden eine Kombination aus strukturbasiertem Ligandendesign, organischer Synthese und in vitro Funktionstests verwenden. Die vielversprechendsten Modulatoren werden in Tiermodellen getestet, um ihre Wirkung auf Furcht, Angst, Depression, Lernen und Gedächtnis zu bewerten. Die von den Modulatoren beeinflussten Gehirnsysteme werden mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) identifiziert.
Ergebnisse: Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts könnten patentierbare innovative Verbindungen sein, die die GABA-B-Aktivität modulieren und in Tiermodellen vielversprechende Wirkungen zeigen.
Hypothese: Funktionelle Selektivität ist die Fähigkeit eines Liganden, einen Signalweg eines Rezeptors vor anderen zu aktivieren. Das zunehmende Verständnis der GABAB-R-Signalübertragung deutet darauf hin, dass allosterische Modulatoren mit funktioneller Selektivität, die den Nutzen fördern, während sie potenziell schädliche Signalwege blockieren, vielversprechende Kandidaten für die Pharmakotherapie von Angst und Depression sind.
Methoden: Wir haben Modulatoren des GABA-B-Rezeptors identifiziert und werden nun diese Verbindungen nutzen, um Modulatoren mit einer vorteilhaften funktionellen Selektivität zu identifizieren. Wir werden eine Kombination aus strukturbasiertem Ligandendesign, organischer Synthese und in vitro Funktionstests verwenden. Die vielversprechendsten Modulatoren werden in Tiermodellen getestet, um ihre Wirkung auf Furcht, Angst, Depression, Lernen und Gedächtnis zu bewerten. Die von den Modulatoren beeinflussten Gehirnsysteme werden mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) identifiziert.
Ergebnisse: Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts könnten patentierbare innovative Verbindungen sein, die die GABA-B-Aktivität modulieren und in Tiermodellen vielversprechende Wirkungen zeigen.
Geräte im Projekt
Kooperationen im Projekt
- Andrzej Pilc, Institute of Pharmacology, Polish Acad. Sci., and at Jagiellonian University, Poland
- Dr. Vegard Brun & Dr. Kirsten Brun Kjelstrup, Department of Clinical Medicine, University of Tromso, Norwegen
- Ingebrigt Sylte, Department of Medical Biology, Faculty of Health Science, UiT The Arctic University of Norway, Tromsø, Norway
- Angel Moldes-Anaya, PET-center, University Hospital of North Norway, Tromso, Norway
- Andrzej Bojarski, Dep. Medicinal Chemistry, University of Cracow, Poland
Kontakt
apl. Prof. Dr. habil. Markus Fendt
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721982
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