Chancen und Barrieren in der Berufseinmündung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe
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Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Ausgangspunkt der soziologischen Studie ist die systematische Analyse dessen, was den Berufseinsteiger_innen in der (stationären und ambulanten) Kinder- und Jugendhilfe als Arbeitsfeld entgegentritt. Dabei werden u.a. folgende Aspekte fokussiert:
Der soziologischen Analyse liegt die Perspektive der interaktionistischen Arbeitssoziologie zugrunde, welche die soziale Realität als prozesshafte Aushandlungsrealität und Organisationen als interaktiv hergestellte soziale Realität - als Prozess permanenter interaktiver Herstellung und Aufrecherhaltung von Ordnung - fokussiert (Anselm Strauss).
In der qualitativ-empirischen Datenerhebung kommen folgende Instrumente zum Einsatz:
Die empirischen Daten werden transkribiert und mittels der soziolinguistischen Prozessanalyse (Fritz Schütze) ausgewertet.
Die Ergebnisse der soziologischen Analyse werden in partizipativen Workshops mit Mitarbeiter_innen der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert und mit Blick auf den Transfer in die Handlungspraxis weiterentwickelt.
Auf der Grundlage der Datenanalyse werden Personalauswahlverfahren und Einarbeitungsstrategien für den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet und in der Praxis erprobt.
- Barrieren im Eintritt bzw. in der Einsozialisation in das Berufsfeld
- Systematische Schwierigkeiten und Paradoxien in der Arbeit
- Sinnquellen der Arbeit im Feld der Kinder- und Jugendarbeit
Der soziologischen Analyse liegt die Perspektive der interaktionistischen Arbeitssoziologie zugrunde, welche die soziale Realität als prozesshafte Aushandlungsrealität und Organisationen als interaktiv hergestellte soziale Realität - als Prozess permanenter interaktiver Herstellung und Aufrecherhaltung von Ordnung - fokussiert (Anselm Strauss).
In der qualitativ-empirischen Datenerhebung kommen folgende Instrumente zum Einsatz:
- Berufsbiographisch-narrative Interviews mit Berufsnoviz_innen in der Kinder- und Jugendhilfe
- Leitfadengestützte Expert_inneninterviews mit Mitarbeiter_innen in der Kinder- und Jugendhilfe
Die empirischen Daten werden transkribiert und mittels der soziolinguistischen Prozessanalyse (Fritz Schütze) ausgewertet.
Die Ergebnisse der soziologischen Analyse werden in partizipativen Workshops mit Mitarbeiter_innen der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert und mit Blick auf den Transfer in die Handlungspraxis weiterentwickelt.
Auf der Grundlage der Datenanalyse werden Personalauswahlverfahren und Einarbeitungsstrategien für den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe erarbeitet und in der Praxis erprobt.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Carsten Detka
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestraße 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6716997
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