Wirksamkeit des APS-21EH Dialysefilters in Bezug auf die Entfernung freier Leichtketten aus dem Serum während verlängerter Hämdialysesitzungen bei Leichtkettennephropathie und akuter Nierenschädigung bei Multiplem Myelom zusätzlich zu Chemotherapie
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. C. Albert
Finanzierung:
Industrie;
Ein neu entwickelter Hämodialysefilter wird im Hinblick auf seine Eliminationskapazität für freie Leichtketten und assoziierte Sicherheitsaspekte untersucht. Freie Leichtketten entstehen im Rahmen eines Multiplen Myeloms und verursachen nicht selten eine Leichtkettennephropathie mit einem akuten Verlust der Nierenfiltrationsleistung. Die Entfernung der Leichtketten aus dem Serum mittels eines extrakorporalen Nierenersatzverfahrens (verlängerte Hämodialyse mit einer großporigen Dialysemembran) soll dazu beitragen, eine Nierenfunktionserholung zu begünstigen, bei gleichzeitig möglichst geringem Verlust anderer Eiweiße.
Anmerkungen
Asahi
Schlagworte
Leichtkettennephropathie, Multiples Myelom, großporige Dialysemembran
Kontakt
Prof. Dr. Peter R. Mertens
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6713236
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