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Leipziger Str. 44

39120

Magdeburg

Tel.:+49 391 6713236

nephrologie@med.ovgu.de

Prof. Dr. Peter R. Mertens

Im Verlauf glomerulärer Erkrankungen kommt es als ungünstige Konsequenz zu Vernarbungen in den Nierenkörperchen und dem Tubulointerstitium. Zugrundeliegende Prozesse zu verstehen und zielgerichtet diese Vorgänge positiv zu beeinflussen stellen die Ziele eines Forschungsschwerpunkts in der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten dar.
Die diabetische Nephropathie stellt mit Abstand die häufigste Ursache einer sich verschlechternden Nierenfunktion bis zum Endstadium, der Dialysepflichtigkeit, dar. Ungefähr jeder 2. Patient, der heute erstmals durch ein Nierenersatzverfahren behandelt wird, leidet an einer diabetischen Nephropathie.
In der Arbeitsgruppe werden grundlegende Mechanismen der Fibrose-Entstehung auf der Ebene transkriptioneller Programme untersucht.

Profil • Service

Vita

Ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit

1991-1992

Ziviler Ersatzdienst und Arzt im Praktikum an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf in der Medizinischen Klinik,
Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Immunologie
Leiter: Prof. Dr. W. Schneider

1992

Approbation als Arzt

1992

Promotion mit der Arbeit: "Die hormonelle Regulation der
Adenylatzyklase einer medullären Schilddrüsenkarzinom-Zelllinie",
Betreuer: Prof. Dr. Dr. E. Keck
Bewertung: "summa cum laude

1992-1994

Wissenschaftlicher Assistent in der Medizinischen Klinik II, Abteilung für Nephrologie an der RWTH-Aachen,
Leiter: Prof. Dr. H.-G. Sieberth

1993

USMLE, step 1 (US medical licensing examination)

1994

USMLE, step 2 (US medical licensing examination)

1995-1996

Verleihung eines Ausbildungsstipendiums der DFG (Me 1365) am SFVAMC/University of California in San Francisco,
USA bei Prof. Dr. D.H. Lovett. Arbeit über Pathomechanismen bei der Entstehung und Progression glomerulärer
Erkrankungen

01/1997-06/1997

Research Fellow SFVAMC/University of California in San Francisco, USA.
Arbeitsgruppe: Prof. Dr. D.H. Lovett

07/1997-06/1998

Facharztweiterbildung an den Medizinischen Kliniken der RWTH-Aachen, wissenschaftlicher Assistent in der
Medizinischen Klinik II, Abteilung für Nephrologie, Hämatologie und Immunologie,
Leiter: Prof. Dr. H.-G. Sieberth

06/1998

Erlangung der Gebietsbezeichnung für Innere Medizin

seit 05/1999

Oberarzt der Medizinischen Klinik II

06/1999

Wissenschaftlicher Oberassistent (C1)

11/1999

Venia legendi für das Fach Innere Medizin

seit 12/2000

Wissenschaftlicher Oberassistent (C2)

seit 07/2001

Projektbereichsleiter im Sonderforschungsbereich 542 "Molekulare Mechanismen Zytokin-gesteuerter
Entzündungsprozesse: Signaltransduktion und pathophysiologische Konsequenzen"

03/2003

Erlangung der Teilgebietsbezeichnung für "Nephrologie"

05/2005

Ernennung zum außerplanmäßigen Professor

12/2006

Erlangung der Zusatzbezeichnung "Diabetologie"

04/2007-06/2009

Mitglied des "Young Nephrology Committee" der (ISN)

05/2007

Antragsteller DFG-Projekt: Einfluss des Y-box Proteins-1 auf die Notch-Signaltransduktion und
Zelldifferenzierung (ME 1365/6-1)

09/2007

Erlangung der Zusatzbezeichnung Hypertensiologie (DHL)

seit 04/2009

Universitätsprofessur für Nephrologie (W3)
Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten
& Bereich Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Preise und Auszeichnungen

1998

ASN, blue ribbon abstract (best 5% rating)

2005

Travel grant ERA-EDTA

2006

Fritz-Linder-Forumspreis Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
Lynen Jansen P., Klinge U., Hungol M., Krott E., Lovett D.H., Jansen M.,
Mertens P.R. "Das response element 1 reguliert die Expression der MMP-2 in
der Wundheilung: Ergebnisse aus dem transgenen Mausmodell

2006

Franz Volhard Preis (höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für
Nephrologie)

Expertenprofil


Wissenschaftliche Tätigkeiten Molekularbiologische Untersuchungen zur Genese, dem Verlauf und der Diagnostik chronisch-entzündlicher    
  Nierenerkrankungen Progressionsfaktoren bei der diabetischen Nephropathie Molekulare Mechanismen der Angiogenese unter Hypoxie Untersuchungen zu den Mechanismen der Atherogenese Einfluß von Genpolymorphismen in HLA-Genpromotoren auf die Nierentransplantat-abstoßung Entwicklung von Therapiestrategien zur Antagonisierung von profibrogenen Signalen Einfluß eines erhöhten (Blut-)drucks auf den zellulären Phänotyp Therapiestudien zur Langzeitbehandlung von glomerulären Erkrankungen Erhaltungstherapiestudien bei Autoimmunerkrankungen Etablierung einer Genbank zur Identifikation von Genen für die familiäre IgA-Nephropathie Klinische Schwerpunkte Nephrologie Hypertensiologie Diabetologie Transplantation Rheumatologie Immunologie       Gutachtertätigkeit für Zeitschriften (peer review) American Journal of Physiology - Renal Physiology Biochemical Biophysical Research Communication Biochemical Journal Cancer Research Clinical Nephrology Experimental Cell Research FASEB J International Urology and Nephrology Journal of Biological Chemistry Journal of Cellular and Molecular Medicine Journal of Cellular Physiology Journal of Immunology Journal of Molecular Medicine Journal of the American Society of Nephrology Kidney International Molecular Immunology Nephrology Dialysis Transplantation Nephron Nucleic Acid ResearchGutachtertätigkeit Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Mitgliedschaft im "Editorial Board wissenschaftlicher Zeitschriften Clinical Nephrology (seit 06/2005) Nephrology Dialysis Transplantation (seit 05/2007) International Urology and Nephrology (seit 10/2009)Mitgliedschaften bei wissenschaftlichen Gesellschaften American Society of Nephrology (ASN) Bund Deutscher Internisten (BDI) Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (GfN) Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) European Renal Assoc.-European Dialysis & Transplantation Association (ERA-EDTA) International Society of Nephrology (ISN)

Serviceangebot

Durchführung klinischer Studien in den Bereichen - Nephrologie - Diabetologie - Hypertensiologie - Endokrinologie (wissenschaftliche Beratung, Studienplanung, Ethikberatung, Ethikantrag, Studiendurchführung nach GCP Richtlinien, Studienauswertung).Grundlagen-orientierte Studien, molekularbiologisch Biomarker in Serum und Urin für entzündliche Erkrankungen Tiermodelle für diabetische Nephropathie, glomeruläre Erkrankungen Kooperationen im molekularbiologischen Bereich zu dem Themenschwerpunkt "Entzündung" sowie "Fibrose"Serviceangebote:Spezialisierte Diagnostik und Therapie von Patienten mit Neuroendokrinen Tumoren (Interdisziplinär im Zentrum f. Neuroendokrine Tumore)
Teilnahme am nationalen Register für neuroendokrine Tumore des Gastrointestinaltraktes (NET-Register)
Studienteilnahme: Everolimus bei Patienten mit fortgeschrittenen neuroendokrinen Tumoren
Beteiligung am interdisziplinären Adipositas-Zentrum
Präoperative Evaluierung der Patienten hinsichtlich Indikation/ Kontraindikatonen zu bariatrischen Operationen
Ernährungsanamnese, Ernährungsberatung
Endokrinologische/ diabetologische Mitbetreuung
Diabetes- Ambulanz: Insulinpumpentherapie, Therapiebegleitende Anwendung der kontinuierlichen Glukosemessung
Osteoporose-Ambulanz:·Diagnostik sekundärer Osteoporose- Ursachen·
Studie in Kooperation mit Unfallchirurgie, Exp. Chirurgie, Klin. Chemie, Exp. Gastroenterologie zu Knochenumbauparametern:Serum Kathepsin-K- Konzentration als Marker für die Osteoklastenaktivitätin verschieden Patientengruppen (mit/ohne Bisphosphonat-Therapie)

Forschung • Schutzrechte • Kooperationen

Forschergruppen

Projekte

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Lizenzen

Kooperationsliste

  • Mitglieder des Zentrums Innere Medizin der Universitätsklinik Magdeburg, Immunologie, Experimentelle Innere Medizin, Helmholtz Institut Braunschweig
  • Prof. Dr. David Lovett, VAMC/UCSF San Francisco
  • Prof. Dr. Steven Dooley, Universität Mannheim

Publikationen

Top-5 Publikationen

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Publikationsliste

2024
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2023
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2022
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2021
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2020
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ältere
2019
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2018
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2017
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2016
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2015
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2014
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2013
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2012
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2011
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2010
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2009
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