Theoretische Modellierung des Spiralförderprinzips sowie die experimentelle Evaluierung der theoretischen ergebnisse und die Ergänzung mit empirischen Werten
Projektleiter:
Finanzierung:
Industrie;
Wendelförderer sind Stetigförderer, mit denen körnige und pulverförmige Schüttgüter, aber auch geschredderter Hausmüll und faserige Produkte gefördert werden können. Von Schneckenförderern unterscheiden sie sich dadurch, dass sie im Inneren keine durchgehende Welle aufweisen, sondern einen zylindrischen Hohlraum, der vom Innendurchmesser der Wendel begrenzt wird. Während es für Schneckenförderer umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen gibt, fehlen diese für Wendelförderer mit ihren besonderen Einsatzfeldern und -möglichkeiten völlig. Ziel des Projektes ist es, dem Wendelförderer das für ihn neue Einsatzgebiet Umwelttechnik zu erschließen, durch gesicherte experimentelle Untersuchungen die neuen Anforderungen in konstruktive Geräteausführungen umzusetzen und die Grenzen seines Einsatzbereiches zu bestimmen. Gleichzeitig sollen theoretische Modelle die Dimensionierung der Wendelförderer erleichtern und auch für inhomogene und "schwierige" Schüttgüter schnell kalkulierbar machen.
Schlagworte
Schneckenförderer, Schüttgut, Spiralförderung, Stetigförderung
Kontakt
Dr. Hartwig Haase
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Logistik und Materialflusstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6752628
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