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Entwicklung einer neuen Technologie zur gezielten lokalen Bauteilverstärkung durch Gießen stoffschlüssiger Werkstoffverbindungen
Projektbearbeiter:
Dr.-Ing. Stefan Scharf, Daniel Sturm
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Die Realisierung von Leichtbaukonstruktionen und Energieeinsparungen wird in der Automobil-industrie z. B. durch "Downsizing"angestrebt,d.h.eineReduzierung des Fahrzeuggewichtes und des Hubraumes bei gleichzeitiger Steigerung der spezifischen Motorleistung. lm Ergebnis entstehen höhere (Volllast-) Mitteldrücke und ein deutlich gesteigerter Energieumsatz im Brennraum des Motors. Bisherige Werkstoffe stoßen somit zunehmend an ihre Belastungsgrenzen. Mögliche Lösungen sind örtliche Bauteilverstärkungen als Werkstoffkombination im gleichen Bauteil, bisher basierend auf formschlüssigen Verbindungen der Komponenten.
Wesentliche Nachteile sind u. a. eingeschränkte Leistungsparameter und unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Werkstoffe. Ziel des Forschungsprojektes zur Erhöhung der Motoreffizienz ist die Entwicklung einer neuen Technologie zur gezielten lokalen Bauteilverstärkung durch Gießen wärmeausdehnungsoptimierter stoffschlüssiger Verbindungen. Dabei sollen durch umfangreiche Simulationen sowie Untersuchungen zu Vorwärmprozessen und Parametern geeignete Werkstoffkombinationen, Haftvermittler und entsprechende Auftragsverfahren entwickelt werden.

Schlagworte

Aluminium-(Leichtmetall-)Legierung, Automobilbau, Gießereiindustrie, Verbundguss, Vorbehandlung, Werkstoffkombination

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