Energieabsorptionsverhalten in kubisch-raumzentrierten Stählen für crashrelevante Bauteile
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr.-Ing. Martin Ecke
Finanzierung:
Im Rahmen steigender Sicherheitsanforderungen im Automobilbau sollen für crashrelevante Bauteile Werkstoffe zum Einsatz kommen, die während einer Kollision Energie aufnehmen und diese optimal über das gesamte Bauteil verteilen können. Der hohe Grad der Energieabsorption von aktuell eingesetzten TWIP-Stählen beruht auf der Bildung von Verformungszwillingen im Kristallgitter. Dieser Verformungsmechanismus ermöglicht eine hohe Energieaufnahme bei gleichzeitig geringer Verformung. Jedoch ist die Herstellung von TWIP-Stählen vor allem durch Verwendung teurer Legierungselemente kostenintensiv. Zudem sind TWIP-Stähle nur bedingt schweißbar und schlecht umformbar.
Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll ein tiefergehendes Verständnis der Mechanismen bei schlagartiger Verformung von Stählen mit verschiedensten Legierungselementen entwickelt werden, um eine Aussage zu deren Eignung als Werkstoffe für crashrelevante Bauteile zu erhalten.
Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll ein tiefergehendes Verständnis der Mechanismen bei schlagartiger Verformung von Stählen mit verschiedensten Legierungselementen entwickelt werden, um eine Aussage zu deren Eignung als Werkstoffe für crashrelevante Bauteile zu erhalten.
Schlagworte
Automobilbau, Verformung, Zwillingsbildung, crashrelevante Bauteile
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr.-Ing. habil. Manja Krüger
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Werkstoff- und Fügetechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6754516
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