Aushandlung des kulturellen Wertes bei binationalen Beziehungen: Eine qualitative Untersuchung über Kinder aus deutsch-chinesischen Familien
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
M.A. Chongjion Wan
Finanzierung:
Haushalt;
Diese interkulturell-vergleichende Studie stellt die Kinder aus deutsch-chinesischen Familien in Deutschland und in der Volksrepublik China in den Mittelpunkt ihrer Berachtung. Der wissenschaftliche Fokus liegt dabei auf den Strategien des Aushandelns familiärer Erziehungs- und Sozialisationspraxen im Kontext der teils differierten, teils ähnlichen kulturellen Hintergründe und Erwartungshaltungen der Eltern. Die Ziele der Arbeit sind folgende: die aktuelle Situation, die Besonderheiten und Schwierigkeiten bei der Kindesentwicklung in chinesisch-deutschen Familien darzustellen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Gestaltens und Aushandelns kultureller Orientierungen und Praxen im familialen Alltag. Darüber hinaus ist es Ziel, kulturelle Unterschiede sowie Einflüsse im Prozess der Identitätsbildung des Kindes aufzuzeigen, die Bedeutung und die Wichtigkeit der Interaktion von gemischten Ehen in einer multikulturellen Gesellschaft darzulegen und Wege zu diskutieren, die zu einer gegenseitigen Akzeptanzerhöhung führen könnten. Ein Spiegel zu sein, wodurch man die erfolgreichen Erfahrungen in der Kindererziehung von interkulturellen Familien lernen bzw. die entsprechenden Probleme vermeiden kann.
Schlagworte
deutsch-chinesische Familien, interkulturellerVergleich
Kontakt
Prof. Dr. habil. Solvejg Jobst
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6716940
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