Elektrovisuelle Stimulation: Verfahren zur neurologischen Rehabilitation von Wahrnehmungsstörungen in Patienten mit Teilerblindung
Projektleiter:
Finanzierung:
Industrie;
Ziel ist es ein neues Elektrostimulationsverfahren zu entwickeln, welches durch die Stärkung des Residualsehens zu einer Verbesserung des Sehvermögens von teilerblindeten Patienten führt. Hierbei soll eine nicht-invasive elektrovisuelle Stimulation die residualen Strukturen des primären visuellen Systems gereizt werden, so dass durch Synchronisation eine anhaltende Aktivitätssteigerung und synaptische Plastizität erreicht wird. Molekular werden durch repetetive Salven von schwachen Elektroimpulsen trophische Faktoren freigesetzt, die eine Stärkung der synaptischen Übertragung zur Folge haben.
Schlagworte
Elektrostimulation, Gesichtsfelddefekt, visuelles System
Kontakt
Prof. Dr. Bernhard Sabel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Medizinische Psychologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721800
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