CD28 unabhängige Signaltransduktion von CTLA-4 in CD28null T-Zellen
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Die eng verwandten kostimulatorischen Moleküle CTLA-4 und CD28 haben auf T-Zellen unterschiedliche Auswirkungen. Während CD28 auf T-Zellen aktivierend wirkt, ist CTLA-4 in der Lage T-Zellantworten abzuschalten. Ein möglicher Mechanismus der negativen Regulation von T-Zellen durch CTLA-4 entsteht durch Kompetition mit CD28 um die gemeinsamen Liganden CD80 und CD86. Eine von der Kompetition unabhängige, eigenständige Signaltransduktion von CTLA.4 wurde bisher nicht ausreichend untersucht. Um die direkte Signaltransduktion von CTLA-4 zu analysieren, haben wir CD28null T-Zellen verwendet. Dabei handelt es sich um eine Subpopulation von T-Zellen, die kein CD28 ausprägen. In diesen Zellen konnten wir zeigen, dass von CTLA-4 vermittelte Signaltransduktion die anti-apoptotisch wirkende Kinase Akt aktiviert, was verminderte Apoptose in T-Zellen zur Folge hat.
Schlagworte
Autoimmunität, CD28, CTLA-4, Effektorfunktionen, Kostimulation, T-Zellen, chronische Entzündung
Kontakt
Prof. Dr. habil. Monika Christine Brunner-Weinzierl
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Experimentelle Pädiatrie und Neonatologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724003
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