LiquiLab / GasLab - Mikrowägung mit Schwingquarzen in Flüssigkeiten oder Gasen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Jörg Auge
Finanzierung:
Industrie;
Schwingquarze gestatten durch die Modifikation ihrer Oberfläche die Verwendung als masseempfindliche chemische oder biologische Sensoren. Dazu wird der Quarz durch einen Oszillator zum Schwingen in Eigenresonanz angeregt. Eine Erhöhung der Resonatormasse durch auf der Oberfläche sorbierte Moleküle bewirkt eine Verringerung der Resonanzfrequenz, die als Sensorsignal erfasst wird. Darüber hinaus kann sich, insbesondere bei viskosen oder visko-elastischen Effekten, auch die Dämpfung des Resonators ändern. Von speziellen Oszillatoren wird auch diese Änderung erfasst.
Auf der Basis der Erfahrungen bei der Entwicklung derartiger resonanter Sensorsysteme wurden die Experimentsysteme LiquiLab und GasLab entwickelt, die seither einer kontinuierlichen Weiterentwicklung unterliegen. Das System LiquiLab ist mit bis zu 4 Sensoren, das GasLab mit 8 Sensoren ausgerüstet. Die temperierten Messzellen werden vom Messmedium durchströmt. Daher gestatten es die Mikrowägungs-Systeme, die Affinität und die Kinetik von Wechselwirkungen kontinuierlich zu verfolgen. Dazu werden die Sensorsignale wahlweise grafisch oder numerisch auf dem Monitor des PC, mit dem das LiquiLab oder GasLab seriell oder über Ethernet verbunden ist, dargestellt. In Abhängigkeit vom geplanten Einsatzzweck sind applikationsspezifische Änderungen des Sensorsystems, das mittlerweile in zahlreichen Einrichtungen zum Einsatz kommt, möglich.
Auf der Basis der Erfahrungen bei der Entwicklung derartiger resonanter Sensorsysteme wurden die Experimentsysteme LiquiLab und GasLab entwickelt, die seither einer kontinuierlichen Weiterentwicklung unterliegen. Das System LiquiLab ist mit bis zu 4 Sensoren, das GasLab mit 8 Sensoren ausgerüstet. Die temperierten Messzellen werden vom Messmedium durchströmt. Daher gestatten es die Mikrowägungs-Systeme, die Affinität und die Kinetik von Wechselwirkungen kontinuierlich zu verfolgen. Dazu werden die Sensorsignale wahlweise grafisch oder numerisch auf dem Monitor des PC, mit dem das LiquiLab oder GasLab seriell oder über Ethernet verbunden ist, dargestellt. In Abhängigkeit vom geplanten Einsatzzweck sind applikationsspezifische Änderungen des Sensorsystems, das mittlerweile in zahlreichen Einrichtungen zum Einsatz kommt, möglich.
Schlagworte
Sensor
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar
ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 990140
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