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Die Funktion von PKB/Akt bei der T-Zellreifung und T-Zellaktivierung DFG-FOR 521
Projektbearbeiter:
Mandy Pierau
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Die Entwicklung und Aktivierung von T-Lymphozyten werden über Signale des T-Zell-antigenrezeptors (TCR) gesteuert. Die frühesten membran-proximalen Signale, die nach TCR-Ligation induziert werden, hängen von den Src-Kinasen Lck und Fyn ab, die in spezialisierten Cholesterin-reichen Membranmikrodomänen, den sog. lipid rafts, durch Phosphorylierung der CD3-Ketten des TCR-Komplexes die Signalkaskade initiieren. Die Aktivität von Lck und Fyn wird durch die COOH-terminale Src-Kinase (Csk) negativ reguliert. Ein weiteres wichtiges TCR-proximales Effektormolekül ist die Serin/Threoninkinase Proteinkinase B (PKB/Akt), die eine zentrale Stellung bei der Regulation von Wachstum, Überleben und Zelltod sowie der Tumorgenese von Lymphozyten einnimmt. Unsere früheren Arbeiten haben gezeigt, dass PKB bei der frühen T-Zellaktivierung ebenfalls in den lipid rafts residiert und eine Steigerung der Aktivität von Lck sowie der nachgeschalteten Raf-Mek-Erk-Signalkaskade bewirkt. Da grundlegende Details zur Funktion von PKB bei der TCR-Signalübertragung in den lipid rafts unbekannt sind, soll in dem einjährigen Zusatzprojekt untersucht werden, ob und wie PKB die Aktivität von Fyn und Csk beeinflusst und somit in die frühesten Prozesse des TCR-triggering eingreift.

Schlagworte

PKB, Src-Kinasen, T-Zellaktiverung, lipid rafts
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