Institut für Medizinische Soziologie
Soziale Faktoren spielen eine bedeutende Rolle in der Entstehung und Entwicklung von Krankheit. Die sozialen Verhältnisse bestimmen nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Krankheit und vorzeitigem Tod, sie beeinflussen ebenso die Chancen für eine Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit. Das IMS setzt an dieser Schnittstelle zwischen Medizin und Gesellschaft an und erforscht die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Einflüsse sowie die Struktur und Funktion des medizinischen Versorgungssystems. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse sind für ärztliches Handeln sowie für die Gesundheitspolitik von Bedeutung, da sie zu einer Verbesserung der Prävention und Therapie von Krankheiten beitragen. Die Medizinische Soziologie ist damit eine unverzichtbare Ergänzung zum biowissenschaftlichen Forschungsprogramm der Medizin.Profil Service
Vita
Vert.-Prof.in Dr.in Anja Knöchelmann und Vert.-Prof.in Dr.in Irene Moor
Kommissarische Leitung
Prof. Dr. med. Jan Schildmann
Kommissarischer Leiter
Prof. Dr. Matthias Richter
2011 - 2022
Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2009 - 2011:
Assistenzprofessor für Medizinische Soziologie und Sozialepidemiologie, Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM), Universität Bern, Schweiz 2009: Privatdozent, Venia Legendi für das Fach Gesundheitswissenschaften 2008 - 2009:
Vertretung der Professur für Prävention und Gesundheitsförderung, Vertretung der Professur für Psychosoziale Versorgung und Gesundheitspsychologie, Direktor des WHO Collaborating Centre for Child and Adolescent Health Promotion, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld 2005 - 2008:
Wissenschaftlicher Assistent, Arbeitsgruppe: Prävention und Gesundheitsförderung, Geschäftsführer des WHO Collaborating Centre for Child and Adolescent Health Promotion, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld 2004: Promotion zum Dr. rer. soc., Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld 2001 - 2005:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fakultät für Gesundheitswissenschaften (AG 4: Prävention und Gesundheitsförderung), Universität Bielefeld 2000 - 2001:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Abteilung Gesundheitsberichte), Bielefeld 1994 - 2000:
Studium der Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre, Universität Bielefeld
Kommissarische Leitung
- seit 06/2024
Prof. Dr. med. Jan Schildmann
Kommissarischer Leiter
- 03/2022 - 05/2024
Prof. Dr. Matthias Richter
Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Assistenzprofessor für Medizinische Soziologie und Sozialepidemiologie, Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM), Universität Bern, Schweiz
Vertretung der Professur für Prävention und Gesundheitsförderung, Vertretung der Professur für Psychosoziale Versorgung und Gesundheitspsychologie, Direktor des WHO Collaborating Centre for Child and Adolescent Health Promotion, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Wissenschaftlicher Assistent, Arbeitsgruppe: Prävention und Gesundheitsförderung, Geschäftsführer des WHO Collaborating Centre for Child and Adolescent Health Promotion, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fakultät für Gesundheitswissenschaften (AG 4: Prävention und Gesundheitsförderung), Universität Bielefeld
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Abteilung Gesundheitsberichte), Bielefeld
Studium der Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre, Universität Bielefeld
Expertenprofil
Forschungsschwerpunkte
- Medizin- und Gesundheitssoziologie
- Soziale Determinanten der Gesundheit
- Internationale Kinder- und Jugendgesundheitsforschung
- Lebenslaufforschung
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Methoden der empirischen Sozialforschung
Serviceangebot
Die zentralen Aufgaben des IMS sind Lehre und Forschung im Bereich der Medizinischen Soziologie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheit, Prävention und Gesundheitsförderung sowie sozialwissenschaftliche Grundlagen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften.
Das Institut für Medizinische Soziologie verknüpft unterschiedliche theoretische und empirische Forschungsschwerpunkte im Bereich der sozialen Determinanten von Gesundheit. Aktuelle Forschungsfragen beinhalten u.a. Forschung zur Beschreibung und Erklärung sozialer Ungleichheiten in der Gesundheit in unterschiedlichen Lebensphasen und über den Lebenslauf, vergleichende Forschung zur Kinder- und Jugendgesundheit, makrostrukturelle Determinanten der Gesundheit und Versorgungsforschung.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden als begutachtete Beiträge (peer-review) in internationalen Journals und praxisorientierten Publikationen und Expertisen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Forschungsergebnisse fließen direkt in die Lehre ein und werden im Rahmen der Lehrveranstaltungen im vorklinischen und klinischen Studienabschnitt (Medizin) und im Bachelor- und Masterstudiengang Pflege- und Gesundheitswissenschaft vermittelt.
Obwohl Medizinische Soziologie im Wesentlichen eine akademische Disziplin mit den Kernaufgaben Forschung und Lehre ist und somit außerhalb tertiärer Lehr- und Forschungseinrichtungen als eigene Profession nur spärlich vertreten ist -, sind von ihr zusätzlich folgende Dienstleistungen zu erwarten:
Das Institut für Medizinische Soziologie verknüpft unterschiedliche theoretische und empirische Forschungsschwerpunkte im Bereich der sozialen Determinanten von Gesundheit. Aktuelle Forschungsfragen beinhalten u.a. Forschung zur Beschreibung und Erklärung sozialer Ungleichheiten in der Gesundheit in unterschiedlichen Lebensphasen und über den Lebenslauf, vergleichende Forschung zur Kinder- und Jugendgesundheit, makrostrukturelle Determinanten der Gesundheit und Versorgungsforschung.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden als begutachtete Beiträge (peer-review) in internationalen Journals und praxisorientierten Publikationen und Expertisen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Forschungsergebnisse fließen direkt in die Lehre ein und werden im Rahmen der Lehrveranstaltungen im vorklinischen und klinischen Studienabschnitt (Medizin) und im Bachelor- und Masterstudiengang Pflege- und Gesundheitswissenschaft vermittelt.
Obwohl Medizinische Soziologie im Wesentlichen eine akademische Disziplin mit den Kernaufgaben Forschung und Lehre ist und somit außerhalb tertiärer Lehr- und Forschungseinrichtungen als eigene Profession nur spärlich vertreten ist -, sind von ihr zusätzlich folgende Dienstleistungen zu erwarten:
- Methodenservice
- Erstellung von Gutachten
- Organisations- und Konfliktberatung
Forschung Kooperationen
Forschergruppen
Projekte
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Kooperationsliste
- Academisch Medisch Centrum bij de Universiteit van Amsterdam, Niederlande
- Escola Nacional de Saude Publica, Portugal
- European Network for Smoking Prevention, Belgien
- Tampereen Yliopisto, Finnland
- The University of Edinburgh, GB
- TobaccoFree Research Institute Ireland LBG, Irland
- Universita Degli Studi di Cassino e del Lazio Meridionale, Italien
- Universite Catholique de Louvain, Belgien
- Universiteit Maastricht, Niederlande
- Arbeitsgruppe Biologiedidaktik FSU Jena
- Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften MLU Halle
- Institut für Ernährungswissenschaften FSU Jena
Publikationen
Top-5 Publikationen
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Publikationsliste
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