Prof. Dr. Eva Brinkschulte
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Lehrbereich Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin
Die ärztliche Approbationsordnung verlangt im § 1 (1) die "Vermittlung der geistigen, historischen und ethischen Grundlagen ärztlichen Verhaltens". Dies schließt als übergeordnetes Lehrziel diejenigen geistes- und kulturwissenschaftlichen Fähigkeiten ein, die für das ärztliche Denken und Handeln unerlässlich sind. Diesem Ausbildungsziel dient der Querschnittsbereich "Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin".An der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität wurde dieser Bereich im Sommersemester 2003 neu etabliert. Die Leitung hat seit 2003 Frau Prof. Dr. Eva Brinkschulte übernommen.
Profil Service
Vita
Prof. Dr. phil. Eva Brinkschulte Hochschullehrerin, seit 2003 Leiterin des Instituts für Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg, Studium der Geschichtswissenschaften und Soziologie FU Berlin, Promotion 1996 mit einer Arbeit zum Thema "Krankenhaus und Krankenkassen", Habilitation 2002 zum Thema "Körperertüchtigung(en) - Sportmedizin zwischen Leistungsoptimierung und Gesundheitsförderung 1895-1933"
Forschungsschwerpunkte: Historische Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Medizin, Patienten- und Krankenhausgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der Sportmedizin und Orthopädie, Medizin und Öffentlichkeit , mediale Kultur der MedizinPublikationen: Äskulaps pflegende Schwestern. Das "Mutterhausprinzip" als Lebensform der weltlichen Krankenpflegerinnen am Beispiel der Schwesternschaft des Oskar-Helene-Heims 1906-1926, in: Schwestern und Freundinnen. Zur Kulturgeschichte weibliche Kommunikation hrsg. von Eva Labouvie, Wien, Köln, Weimar (Böhlau) 2009, S.395-418; Dorothea Christiane Erxleben - Weibliche Gelehrsamkeit und medizinische Profession seit dem 18. Jahrhundert, hrsg. v. Eva Brinkschulte u. Eva Labouvie, Halle/Saale (Mitteldeutscher Verlag) 2006, 168 S; Eva Brinkschulte (Hg.): Weibliche Ärzte. Die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland.2. erw. Aufl., Berlin (Edition Hentrich) 1995; Armenwesen und öffentliches Gesundheitswesen im 18. und frühen 19. Jahrhundert - Überblick und theoretische Grundlagen, in: Stadt und Gesundheit. Soziale Fürsorge in Halle vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, hrsg. von Karin Stukenbrock und Jürgen Helm (= Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte), Halle/Saale (Mitteldeutscher Verlag) 2006, S. 13-27; Krankenhaus und Krankenkassen. Soziale und ökonomische Faktoren der Entstehung des modernen Krankenhauses im frühen 19. Jahrhundert. Die Beispiele Würzburg und Bamberg. (=Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, hrsg. v. R. Winau u. H. Müller-Dietz, H.80), Husum (Matthiesen Verlag) 1998; Patientenbilder. Zur Methode der Erschließung historischer Fotografien am Beispiel der digitalen Fotothek des Oskar-Helene-Heims, in: 3. Jahrbuch des Deutschen Orthopädischen Geschichts- und Forschungsmuseums, Darmstadt (Steinkopff) 2001, S. 233-251; Eva Brinkschulte, Yara Lemke Muniz de Faria: Patienten im Atelier. Die Fotografien des Orthopäden Heiman Wolff Berend 1858-1865, in: Fotogeschichte 2001, S.17-27;
Forschungsschwerpunkte: Historische Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Medizin, Patienten- und Krankenhausgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der Sportmedizin und Orthopädie, Medizin und Öffentlichkeit , mediale Kultur der MedizinPublikationen: Äskulaps pflegende Schwestern. Das "Mutterhausprinzip" als Lebensform der weltlichen Krankenpflegerinnen am Beispiel der Schwesternschaft des Oskar-Helene-Heims 1906-1926, in: Schwestern und Freundinnen. Zur Kulturgeschichte weibliche Kommunikation hrsg. von Eva Labouvie, Wien, Köln, Weimar (Böhlau) 2009, S.395-418; Dorothea Christiane Erxleben - Weibliche Gelehrsamkeit und medizinische Profession seit dem 18. Jahrhundert, hrsg. v. Eva Brinkschulte u. Eva Labouvie, Halle/Saale (Mitteldeutscher Verlag) 2006, 168 S; Eva Brinkschulte (Hg.): Weibliche Ärzte. Die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland.2. erw. Aufl., Berlin (Edition Hentrich) 1995; Armenwesen und öffentliches Gesundheitswesen im 18. und frühen 19. Jahrhundert - Überblick und theoretische Grundlagen, in: Stadt und Gesundheit. Soziale Fürsorge in Halle vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, hrsg. von Karin Stukenbrock und Jürgen Helm (= Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte), Halle/Saale (Mitteldeutscher Verlag) 2006, S. 13-27; Krankenhaus und Krankenkassen. Soziale und ökonomische Faktoren der Entstehung des modernen Krankenhauses im frühen 19. Jahrhundert. Die Beispiele Würzburg und Bamberg. (=Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, hrsg. v. R. Winau u. H. Müller-Dietz, H.80), Husum (Matthiesen Verlag) 1998; Patientenbilder. Zur Methode der Erschließung historischer Fotografien am Beispiel der digitalen Fotothek des Oskar-Helene-Heims, in: 3. Jahrbuch des Deutschen Orthopädischen Geschichts- und Forschungsmuseums, Darmstadt (Steinkopff) 2001, S. 233-251; Eva Brinkschulte, Yara Lemke Muniz de Faria: Patienten im Atelier. Die Fotografien des Orthopäden Heiman Wolff Berend 1858-1865, in: Fotogeschichte 2001, S.17-27;
Expertenprofil
- Historische Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Medizin,
- Patienten- und Krankenhausgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert,
- Geschichte der Sportmedizin und Orthopädie,
- Medizin und Öffentlichkeit ,
- mediale Kultur der Medizin
Serviceangebot
Beratung, Gutachten und Projekte zu:
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- Geschichte der Sportmedizin und Orthopädie,
- Medizin und Öffentlichkeit ,
- mediale Kultur der Medizin
Forschung Kooperationen
Projekte
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Kooperationsliste
- PD Dr. Fritz Dross
Publikationen
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