Neues EU-Projekt: Kontrolle und Steuerung von Elektronenspins in Technologie und Biochemie
Wissenschaftler aus ganz Europa arbeiten zusammen an der Kontrolle und Steuerung von Elektronenspins in Technologie und Biochemie
ECOSTBio – Explicit Control Over Spin-states in Technology and Biochemistry
22 europäische Länder mit mindestens 100 Wissenschaftlern arbeiten gemeinsam im neuen EU-Projekt “CM1305 Explicit Control Over Spin-states in Technology and Biochemistry (ECOSTBio)”.
Zwischen 2014 und 2018 soll eine neue Datenbank SPINBASE erstehen, die den bisherigen Kenntnisstand auf dem Gebiet allen Wissenschaftlern auf der Welt zugänglich macht. Der Elektronenspin und die Steuerung und Dynamik verschiedener Spinzustände wurde bisher noch nicht ausreichend untersucht und angewendet. Anwendungsbereiche sind enzymatische Katalyse, neue elektronische Speichermedien und Magnete und neuartige chemische Prozesse mit verbesserter Produktsteuerung.
Dr. Matthias Stein vom Max-Planck-Institut in Magdeburg ist Vertreter Deutschlands im Steuerungsgremium (Management Committee) und Leiter der Arbeitsgruppe „Enzymatische Spinzustände“ in dem EU-Projekt.
„Wir wollen verstehen, wie die Natur es schafft, derartig komplexe biochemische Prozesse zu steuern und zu kontrollieren. Unseren Erkenntnisgewinn wollen wir auf neue Verbindungen in Laborexperimenten übertragen. Das EU-Projekt erlaubt es uns, von Magdeburg aus mit Top-Wissenschaftlern in Europa zusammenzuarbeiten, Ideen und Wissenschaftler auszutauschen und so die Forschung voranzutreiben“, erläutert Matthias Stein das Vorhaben.
ECOSTBio – Explicit Control Over Spin-states in Technology and Biochemistry
22 europäische Länder mit mindestens 100 Wissenschaftlern arbeiten gemeinsam im neuen EU-Projekt “CM1305 Explicit Control Over Spin-states in Technology and Biochemistry (ECOSTBio)”.
Zwischen 2014 und 2018 soll eine neue Datenbank SPINBASE erstehen, die den bisherigen Kenntnisstand auf dem Gebiet allen Wissenschaftlern auf der Welt zugänglich macht. Der Elektronenspin und die Steuerung und Dynamik verschiedener Spinzustände wurde bisher noch nicht ausreichend untersucht und angewendet. Anwendungsbereiche sind enzymatische Katalyse, neue elektronische Speichermedien und Magnete und neuartige chemische Prozesse mit verbesserter Produktsteuerung.
Dr. Matthias Stein vom Max-Planck-Institut in Magdeburg ist Vertreter Deutschlands im Steuerungsgremium (Management Committee) und Leiter der Arbeitsgruppe „Enzymatische Spinzustände“ in dem EU-Projekt.
„Wir wollen verstehen, wie die Natur es schafft, derartig komplexe biochemische Prozesse zu steuern und zu kontrollieren. Unseren Erkenntnisgewinn wollen wir auf neue Verbindungen in Laborexperimenten übertragen. Das EU-Projekt erlaubt es uns, von Magdeburg aus mit Top-Wissenschaftlern in Europa zusammenzuarbeiten, Ideen und Wissenschaftler auszutauschen und so die Forschung voranzutreiben“, erläutert Matthias Stein das Vorhaben.
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