Partnerschaften für nachhaltige Problemlösungen in Entwicklungsländern - Forschung für Entwicklung
Termin:
13.08.2021
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Ziel der Fördermaßnahme ist es, die Kapazitäten deutscher entwicklungsbezogener Forschung auszubauen und nachhaltig zu vernetzen. Die Zuwendungen dienen dazu, deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch Forschungsvorhaben zu ermöglichen, neue Kooperationen mit Partnern aus Ländern der Asiatisch-Pazifischen Region entsprechend ihrer wissenschaftlichen Stärke und Problemlösungskompetenz zu erschließen.
Die Fördermaßnahme hat zudem das Ziel, den Ausbau der wissenschaftlichen Forschungskapazitäten der ausländischen Partner zu stärken, um qualifizierten (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Forscherkarriere im Heimatland zu ermöglichen. Die Zuwendungen dienen daher auch dem Zweck, Qualifizierungsmaßnahmen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktorandinnen und Doktoranden, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden) und Beiträge zum Ausbau des Forschungsmanagements zu ermöglichen sowie zur konkreten Erweiterung der ¬Forschungsinfrastruktur beizutragen. Darüber hinaus soll die Einbindung von Partnern aus den Zielländern in inter¬nationale Konsortien mit deutscher Beteiligung verbessert sowie die Vernetzung mit Forschern aus anderen Ländern unterstützt werden (z. B. durch trilaterale Kooperationen mit anderen Industrie- oder Schwellenländern).
Gefördert werden im Rahmen dieser Fördermaßnahme Forschungsprojekte sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten Partnerländern eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:
o Gesundheit und Medizin, inklusive Telemedizin: Gefördert werden soll Forschung zur Reduzierung von Mangel-ernährung und für verbesserte Ernährung, zu geeigneten Monitoring-, Kontroll- und Versorgungssystemen und anderweitigen Innovationen im Gesundheitssystem, zur Bekämpfung von vernachlässigten und armutsassoziierten Krankheiten, bakteriellen Infektionskrankheiten sowie zu nicht-übertragbaren Krankheiten.
o Klima, Energie, Biodiversität, Nahrungsproduktion: Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und Verbesserung von Innovations- und Wertschöpfungsketten, inklusive digitaler Lösungen.
Um die Implementierung von Maßnahmen sicherzustellen und die Wertschöpfung durch Forschungsergebnisse in Zukunft zu gewährleisten, sollen sozioökonomische Forschungsaspekte integraler Bestandteil der Themen sein. Interdisziplinäre Forschungsansätze werden besonders berücksichtigt. Da Grundlagenforschung Voraussetzungen für ¬wissensbasierte Problemlösungen schafft, können auch Projekte gefördert werden, die durch eine geeignete Verzahnung mit den oben genannten anwendungsorientierten Forschungsfeldern den Kapazitätsausbau in der Grundlagenforschung in den Partnerländern zum Ziel haben.
Es werden Pilotmaßnahmen für Forschungspartnerschaften gefördert, die
o neue oder erweiterte Möglichkeiten gemeinsamer Forschung als Pilotprojekt umsetzen und damit deutsche und asiatische bzw. pazifische Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Internationalisierung ihrer Forschung unterstützen,
o relevante und gemeinsame Themen durch Forschungskooperation vorantreiben,
o Innovationskerne im Partnerland ausbauen,
o bestehende Kooperationen nutzen oder neue konzipieren,
o lokales und regionales Know-how einbinden und verfügbar machen,
o Antragstellungen für Folgeprojekte vorbereiten - z. B. bei Fachprogrammen des BMBF, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den nationalen Programmen des Partnerlandes (falls vorhanden), den EU-Programmen oder auch Programmen von nationalen und internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit (Kreditanstalt für Wiederaufbau, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Weltbank, Asian Development Bank u. a.).
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 5, 53227 Bonn
Ansprechpartner/in sind:
Fachlicher Ansprechpartner:
Dr. Ludwig Kammesheidt, Telefon: +49 (0)2 28/38 21-17 29, E-Mail: ludwig.kammesheidt@dlr.de
Administrative Ansprechpartnerin:
Nicole Schmitz, Telefon: +49 (0)2 28/38 21-15 02, E-Mail: n.schmitz@dlr.de
Weitre Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3624.html
http://www.internationales-buero.de
Die Fördermaßnahme hat zudem das Ziel, den Ausbau der wissenschaftlichen Forschungskapazitäten der ausländischen Partner zu stärken, um qualifizierten (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Forscherkarriere im Heimatland zu ermöglichen. Die Zuwendungen dienen daher auch dem Zweck, Qualifizierungsmaßnahmen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktorandinnen und Doktoranden, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden) und Beiträge zum Ausbau des Forschungsmanagements zu ermöglichen sowie zur konkreten Erweiterung der ¬Forschungsinfrastruktur beizutragen. Darüber hinaus soll die Einbindung von Partnern aus den Zielländern in inter¬nationale Konsortien mit deutscher Beteiligung verbessert sowie die Vernetzung mit Forschern aus anderen Ländern unterstützt werden (z. B. durch trilaterale Kooperationen mit anderen Industrie- oder Schwellenländern).
Gefördert werden im Rahmen dieser Fördermaßnahme Forschungsprojekte sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten Partnerländern eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:
o Gesundheit und Medizin, inklusive Telemedizin: Gefördert werden soll Forschung zur Reduzierung von Mangel-ernährung und für verbesserte Ernährung, zu geeigneten Monitoring-, Kontroll- und Versorgungssystemen und anderweitigen Innovationen im Gesundheitssystem, zur Bekämpfung von vernachlässigten und armutsassoziierten Krankheiten, bakteriellen Infektionskrankheiten sowie zu nicht-übertragbaren Krankheiten.
o Klima, Energie, Biodiversität, Nahrungsproduktion: Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und Verbesserung von Innovations- und Wertschöpfungsketten, inklusive digitaler Lösungen.
Um die Implementierung von Maßnahmen sicherzustellen und die Wertschöpfung durch Forschungsergebnisse in Zukunft zu gewährleisten, sollen sozioökonomische Forschungsaspekte integraler Bestandteil der Themen sein. Interdisziplinäre Forschungsansätze werden besonders berücksichtigt. Da Grundlagenforschung Voraussetzungen für ¬wissensbasierte Problemlösungen schafft, können auch Projekte gefördert werden, die durch eine geeignete Verzahnung mit den oben genannten anwendungsorientierten Forschungsfeldern den Kapazitätsausbau in der Grundlagenforschung in den Partnerländern zum Ziel haben.
Es werden Pilotmaßnahmen für Forschungspartnerschaften gefördert, die
o neue oder erweiterte Möglichkeiten gemeinsamer Forschung als Pilotprojekt umsetzen und damit deutsche und asiatische bzw. pazifische Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Internationalisierung ihrer Forschung unterstützen,
o relevante und gemeinsame Themen durch Forschungskooperation vorantreiben,
o Innovationskerne im Partnerland ausbauen,
o bestehende Kooperationen nutzen oder neue konzipieren,
o lokales und regionales Know-how einbinden und verfügbar machen,
o Antragstellungen für Folgeprojekte vorbereiten - z. B. bei Fachprogrammen des BMBF, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den nationalen Programmen des Partnerlandes (falls vorhanden), den EU-Programmen oder auch Programmen von nationalen und internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit (Kreditanstalt für Wiederaufbau, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Weltbank, Asian Development Bank u. a.).
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 5, 53227 Bonn
Ansprechpartner/in sind:
Fachlicher Ansprechpartner:
Dr. Ludwig Kammesheidt, Telefon: +49 (0)2 28/38 21-17 29, E-Mail: ludwig.kammesheidt@dlr.de
Administrative Ansprechpartnerin:
Nicole Schmitz, Telefon: +49 (0)2 28/38 21-15 02, E-Mail: n.schmitz@dlr.de
Weitre Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3624.html
http://www.internationales-buero.de