Klausurwochen auf dem Gebiet der ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der modernen Lebenswissenschaften
Termin:
30.04.2021
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Förderung internationaler Klausurwochen soll insbesondere talentierten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit bieten, sich international und interdisziplinär zu vernetzen und sich weiter zu qualifizieren. Die Fördermaßnahme ist Teil des BMBF-Förderschwerpunkts ,,Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der ¬modernen Lebenswissenschaften" und geht mit dieser Richtlinie in ihre elfte Runde.
Gefördert wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von etwa fünftägigen, internationalen und interdisziplinären Klausurwochen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften. Die Klausurwochen können auf Grundlage der regional geltenden Bedingungen und Regulierungen zur Covid-19-Pandemie alternativ auch als Online-Veranstaltung oder als Hybrid-Format durchgeführt werden.
Ziel einer Klausurwoche soll der wissenschaftlich fundierte Vergleich unterschiedlicher, länderspezifischer Positionen zu einer definierten Fragestellung sein. Auch die soziokulturellen, religiösen oder politischen Hintergründe, die zu den jeweiligen Positionen führen, sollen betrachtet werden. Die gewählte Fragestellung muss klar umrissen, in sich geschlossen und für den internationalen, interdisziplinären Diskurs geeignet sein. Geschlechtsspezifische Aspekte sollen bei den Vorhaben nach Möglichkeit in angemessener Weise berücksichtigt werden.
Die deutsche Situation zur gewählten Fragestellung soll in der Regel mit der Situation eines oder mehrerer weiterer europäischer Staaten verglichen werden. Bei besonderer Relevanz für die gewählte Fragestellung kann auch ein Staat außerhalb der EU für den Vergleich gewählt werden.
Prinzipiell können Projekte zu aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen aus dem gesamten Spektrum der ELSA der modernen Lebenswissenschaften gefördert werden. Beispiele für aus Sicht des Förderers relevante Themenfelder sind unter anderem Digitalisierung/Künstliche Intelligenz, Gesundheitsdaten/eHealth, Personalisierte Me¬dizin, Genomforschung/Stammzellforschung/Embryonenforschung, Reproduktionsmedizin, Präventive Diagnostik, Organspende, Lebensende, Public und Global Health beispielweise bei Pandemiegeschehen Biosicherheit/Dual Use und Tierschutz/Tierversuche.
Der Teilnehmerkreis für Klausurwochen besteht in der Regel aus bis zu 15 qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Deutschland und dem gewählten weiteren Land. Möglichst alle für die Erörterung der gewählten, spezifischen Fragestellung relevanten Fachdisziplinen und Personengruppen sollten vertreten sein. Zusätzliche, relevante Expertise kann durch Einladung einer angemessenen Anzahl ausgewiesener Fachleute zu Vorträgen o. Ä. eingebunden werden. Die Teilnehmenden sollen sich für die Klausurwoche aus ihrem täglichen Arbeitsumfeld zurückziehen können.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Das Förderverfahren ist einstufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
- Bereich Gesundheit -
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Telefon: 02 28/38 21-12 10
Ansprechpersonen sind
Dr. Dian Michel, E-Mail: ELSA-Foerderung@dlr.de, Telefon: 0 30/6 70 55-79 36
Dr. Katja Hüttner, E-Mail: ELSA-Foerderung@dlr.de, Telefon: 02 28/38 21-21 77
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3310.html
www.gesundheitsforschung-bmbf.de
Gefördert wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von etwa fünftägigen, internationalen und interdisziplinären Klausurwochen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften. Die Klausurwochen können auf Grundlage der regional geltenden Bedingungen und Regulierungen zur Covid-19-Pandemie alternativ auch als Online-Veranstaltung oder als Hybrid-Format durchgeführt werden.
Ziel einer Klausurwoche soll der wissenschaftlich fundierte Vergleich unterschiedlicher, länderspezifischer Positionen zu einer definierten Fragestellung sein. Auch die soziokulturellen, religiösen oder politischen Hintergründe, die zu den jeweiligen Positionen führen, sollen betrachtet werden. Die gewählte Fragestellung muss klar umrissen, in sich geschlossen und für den internationalen, interdisziplinären Diskurs geeignet sein. Geschlechtsspezifische Aspekte sollen bei den Vorhaben nach Möglichkeit in angemessener Weise berücksichtigt werden.
Die deutsche Situation zur gewählten Fragestellung soll in der Regel mit der Situation eines oder mehrerer weiterer europäischer Staaten verglichen werden. Bei besonderer Relevanz für die gewählte Fragestellung kann auch ein Staat außerhalb der EU für den Vergleich gewählt werden.
Prinzipiell können Projekte zu aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen aus dem gesamten Spektrum der ELSA der modernen Lebenswissenschaften gefördert werden. Beispiele für aus Sicht des Förderers relevante Themenfelder sind unter anderem Digitalisierung/Künstliche Intelligenz, Gesundheitsdaten/eHealth, Personalisierte Me¬dizin, Genomforschung/Stammzellforschung/Embryonenforschung, Reproduktionsmedizin, Präventive Diagnostik, Organspende, Lebensende, Public und Global Health beispielweise bei Pandemiegeschehen Biosicherheit/Dual Use und Tierschutz/Tierversuche.
Der Teilnehmerkreis für Klausurwochen besteht in der Regel aus bis zu 15 qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus Deutschland und dem gewählten weiteren Land. Möglichst alle für die Erörterung der gewählten, spezifischen Fragestellung relevanten Fachdisziplinen und Personengruppen sollten vertreten sein. Zusätzliche, relevante Expertise kann durch Einladung einer angemessenen Anzahl ausgewiesener Fachleute zu Vorträgen o. Ä. eingebunden werden. Die Teilnehmenden sollen sich für die Klausurwoche aus ihrem täglichen Arbeitsumfeld zurückziehen können.
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Das Förderverfahren ist einstufig angelegt.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
DLR Projektträger
- Bereich Gesundheit -
Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Telefon: 02 28/38 21-12 10
Ansprechpersonen sind
Dr. Dian Michel, E-Mail: ELSA-Foerderung@dlr.de, Telefon: 0 30/6 70 55-79 36
Dr. Katja Hüttner, E-Mail: ELSA-Foerderung@dlr.de, Telefon: 02 28/38 21-21 77
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3310.html
www.gesundheitsforschung-bmbf.de