Profil
Forschungsprofil
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) ist die älteste und bedeutendste wissenschaftliche Allgemeinbibliothek im Land Sachsen-Anhalt und gehört mit einem Bestand von über 5,1 Millionen Büchern und Zeitschriften- bzw. Zeitungsbänden zu den größten Hochschulbibliotheken Deutschlands. Mit ihren umfangreichen Beständen aus allen Wissensgebieten und vielen Ländern, ihren zum Teil einmaligen Handschriften, Inkunabeln und Sondersammlungen sowie mit ihrem Engagement in zahlreichen nationalen und internationalen bibliothekarischen Institutionen erfüllt sie als zentrale Einrichtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wichtige Aufgaben im Dienste der Wissenschaft und Lehre.
Als Landesbibliothek gehören zu ihren vorrangigen Aufgaben die Lenkung des Leihverkehrs, die Katalogisierung, Archivierung und Bereitstellung des Landespflichtexemplars, die Erarbeitung der Regionalbibliographie sowie die Sammlung, Erschließung und Bereitstellung des landesgeschichtlichen und landeskundlichen Schrifttums.
Die 1696 gegründete Universitätsbibliothek verfügt neben der für Lehre, Studium und Forschung notwendigen aktuellen Literatur über einen wertvollen historischen Bestand. Zu den über 110.000 Handschriften und fast 1.600 Inkunabeln (frühe Drucke bis zum Jahr 1500) gehören Handschriften aus der Quedlinburger Stifts- und Gymnasialbibliothek ebenso wie Reformationsschriften und Luther-Drucke, antike Autoren in Ausgaben des 16. Jahrhunderts, wertvolle französische und niederländische Drucke des 17. und 18. Jahrhunderts wie auch Literatur aus der Zeit der Aufklärung und der Goethe-Zeit. Einen wertvollen Zuwachs erfuhr der Bestand der Universitätsbibliothek nach der Zusammenlegung der Universitäten Wittenberg und Halle und der damit verbundenen Schließung der Wittenberger Universität im Jahre 1817.
Damals kamen auch zwei wertvolle Sammlungen nach Halle, so die "Ungarische Bibliothek" (eine Sammlung von Handschriften und Drucken, die der Exulant Cassai 1725 den ungarischen Studenten an der Wittenberger Universität gestiftet hatte) und die "Ponickausche Bibliothek" mit Literatur zur Geschichte und Landeskunde Sachsens, Thüringens und der ehemaligen Provinz Preußen.
Heute stellt die Bibliothek, die seit 1948 die Aufgaben der Landesbibliothek für Sachsen-Anhalt wahrnimmt, ihren Benutzern ein breites Spektrum von Literatur und Informationsmitteln aller Wissensgebiete zur Verfügung, das zur Zeit neben Büchern und Handschriften rd. 10.000 laufend gehaltene Zeitschriften- und Zeitungstitel und über 152.000 Mikroformen umfasst. 1992 erfolgte die Einbindung der Universitäts- und Landesbibliothek, die aus der Zentralen Bibliothek, den 29 Zweigbibliotheken und Literaturstandorten in den Fakultäten, Fachbereichen, Instituten und Kliniken der Universität und Einrichtungen der Wissenschaftsinformation besteht, in den Katalogverbund Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, der 1994 um den Norddeutschen Bibliotheksverbund erweitert wurde und nunmehr den Namen Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) trägt. Die weitere Automatisierung der Arbeitsgänge in der Bibliothek ist darauf gerichtet, in Forschung, Lehre und Studium an der Universität die benötigte Literaturinformation aus Katalogen und Datenbanken bis an den vernetzten PC-Arbeitsplatz zu bringen. Neben moderner CD-ROM-Technik, die den Zugriff auf die CD-ROM-Datenbanken der Bibliothek mit bibliographischer und Fakteninformation ermöglicht, eröffnet die Nutzung des World Wide Web u.a. den direkten Zugriff auf Buch und Zeitschrift im Volltext am Bildschirm. So entwickelt sich auch die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt zur hybriden Bibliothek. Zu dem traditionellen Printmedium kommen zunehmend die modernen digitalen, audiovisuellen und multimedialen Angebote hinzu.
Forschungsschwerpunkte:
Als Landesbibliothek gehören zu ihren vorrangigen Aufgaben die Lenkung des Leihverkehrs, die Katalogisierung, Archivierung und Bereitstellung des Landespflichtexemplars, die Erarbeitung der Regionalbibliographie sowie die Sammlung, Erschließung und Bereitstellung des landesgeschichtlichen und landeskundlichen Schrifttums.
Die 1696 gegründete Universitätsbibliothek verfügt neben der für Lehre, Studium und Forschung notwendigen aktuellen Literatur über einen wertvollen historischen Bestand. Zu den über 110.000 Handschriften und fast 1.600 Inkunabeln (frühe Drucke bis zum Jahr 1500) gehören Handschriften aus der Quedlinburger Stifts- und Gymnasialbibliothek ebenso wie Reformationsschriften und Luther-Drucke, antike Autoren in Ausgaben des 16. Jahrhunderts, wertvolle französische und niederländische Drucke des 17. und 18. Jahrhunderts wie auch Literatur aus der Zeit der Aufklärung und der Goethe-Zeit. Einen wertvollen Zuwachs erfuhr der Bestand der Universitätsbibliothek nach der Zusammenlegung der Universitäten Wittenberg und Halle und der damit verbundenen Schließung der Wittenberger Universität im Jahre 1817.
Damals kamen auch zwei wertvolle Sammlungen nach Halle, so die "Ungarische Bibliothek" (eine Sammlung von Handschriften und Drucken, die der Exulant Cassai 1725 den ungarischen Studenten an der Wittenberger Universität gestiftet hatte) und die "Ponickausche Bibliothek" mit Literatur zur Geschichte und Landeskunde Sachsens, Thüringens und der ehemaligen Provinz Preußen.
Heute stellt die Bibliothek, die seit 1948 die Aufgaben der Landesbibliothek für Sachsen-Anhalt wahrnimmt, ihren Benutzern ein breites Spektrum von Literatur und Informationsmitteln aller Wissensgebiete zur Verfügung, das zur Zeit neben Büchern und Handschriften rd. 10.000 laufend gehaltene Zeitschriften- und Zeitungstitel und über 152.000 Mikroformen umfasst. 1992 erfolgte die Einbindung der Universitäts- und Landesbibliothek, die aus der Zentralen Bibliothek, den 29 Zweigbibliotheken und Literaturstandorten in den Fakultäten, Fachbereichen, Instituten und Kliniken der Universität und Einrichtungen der Wissenschaftsinformation besteht, in den Katalogverbund Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, der 1994 um den Norddeutschen Bibliotheksverbund erweitert wurde und nunmehr den Namen Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) trägt. Die weitere Automatisierung der Arbeitsgänge in der Bibliothek ist darauf gerichtet, in Forschung, Lehre und Studium an der Universität die benötigte Literaturinformation aus Katalogen und Datenbanken bis an den vernetzten PC-Arbeitsplatz zu bringen. Neben moderner CD-ROM-Technik, die den Zugriff auf die CD-ROM-Datenbanken der Bibliothek mit bibliographischer und Fakteninformation ermöglicht, eröffnet die Nutzung des World Wide Web u.a. den direkten Zugriff auf Buch und Zeitschrift im Volltext am Bildschirm. So entwickelt sich auch die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt zur hybriden Bibliothek. Zu dem traditionellen Printmedium kommen zunehmend die modernen digitalen, audiovisuellen und multimedialen Angebote hinzu.
Forschungsschwerpunkte:
- VD 17 - Verzeichnis der deutschen Drucke des 17. Jahrhunderts
- Digitalisierung von besonderen Beständen (historische Karten, Zeitungen, Nachlässe)
- Die Virtuelle Fachbibliothek Vorderer Orient
Personen Kooperationen
Personenliste
Kooperationsliste
- Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV)
- Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
- SUB Bremen
- Staatsbibliothek zu Berlin
- Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Publikationen
Publikationsliste
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