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Publikationen
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Short communication - Lifetime musical activity and resting-state functional connectivity in cognitive networks
Liebscher, Maxie ; Dell'Orco, Andrea ; Doll-Lee, Johanna ; Buerger, Katharina ; Dechent, Peter ; Ewers, Michael ; Fliessbach, Klaus ; Glanz, Wenzel ; Hetzer, Stefan ; Janowitz, Daniel ; Kilimann, Ingo ; Laske, Christoph ; Lüsebrink-Rindsland, Jann Falk Silvester ; Munk, Matthias Hans Joachim ; Perneczky, Robert ; Peters, Oliver Hubertus ; Preis, Lukas ; Priller, Josef ; Rauchmann, Boris-Stephan ; Rostamzadeh, Ayda ; Roy-Kluth, Nina ; Scheffler, Klaus ; Schneider, Anja ; Schott, Björn H. ; Spottke, Annika ; Spruth, Eike Jakob ; Teipel, Stefan ; Wiltfang, Jens ; Jessen, Frank ; Düzel, Emrah ; Wagner, Michael ; Roeske, Sandra ; Wirth, MirankaPLOS ONE - San Francisco, California, US : PLOS, Bd. 19 (2024), Heft 5, Artikel e0299939, insges. 17 S.
Impact : 2.9

Das Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung (IKND) wurde 2008 als neue Struktureinheit an der Medizinischen Fakultät in Magdeburg gegründet. Am IKND werden die Mechanismen höherer kognitiver Hirnfunktionen, wie z.B. Gedächtnis, Motivation, zielgerichtetes Handeln, Entscheidungsfindung und Verhaltenskontrolle erforscht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Erforschung der Störungen dieser Hirnfunktionen im Alter und bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dementiellen Syndromen und der Parkinson schen Erkrankung.
Forschungsergebnisse des IKND deuten z.B. daraufhin, dass der Botenstoff Dopamin das Langzeitgedächtnis für neue Ereignisse verbessert und motivational aktivierende Effekte auf Mobilität hat. Dopamin verbindet dabei die motivationalen Aspekte von Belohnungserwartung mit Neuheit und regt so exploratives Verhalten von neuen Umgebungen an, aus heutiger Sicht ein wichtiger Antriebsmechanismus für Hirnplastizität im Alter.
Forschungsergebnisse des IKND deuten z.B. daraufhin, dass der Botenstoff Dopamin das Langzeitgedächtnis für neue Ereignisse verbessert und motivational aktivierende Effekte auf Mobilität hat. Dopamin verbindet dabei die motivationalen Aspekte von Belohnungserwartung mit Neuheit und regt so exploratives Verhalten von neuen Umgebungen an, aus heutiger Sicht ein wichtiger Antriebsmechanismus für Hirnplastizität im Alter.