« Publikationen
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Hippocampal vascularization patterns exert local and distant effects on brain structure but not vascular pathology in old age
Vockert, Niklas ; Perosa, Valentina ; Ziegler, Gabriel ; Schreiber, Frank ; Priester, Anastasia ; Spallazzi, Marco ; Garcia-Garcia, Berta ; Aruci, Merita ; Mattern, Hendrik ; Haghikia, Aiden ; Düzel, Emrah ; Schreiber, Stefanie ; Maass, Anne
Brain communications - [Oxford] : Oxford University Press, Bd. 3 (2021), Heft 3, Artikel fcab127, insges. 14 S.
Bibliographie: Begutachteter Zeitschriftenartikel Link 7 Zitationen
Prof. Dr. Emrah Düzel

Leipziger Str. 44

39120 Magdeburg

Tel.:+49 391 6117520

Fax:+49 391 6117522

emrah.duezel@med.ovgu.de

Das Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung (IKND) wurde 2008 als neue Struktureinheit an der Medizinischen Fakultät in Magdeburg gegründet. Am IKND werden die Mechanismen höherer kognitiver Hirnfunktionen, wie z.B. Gedächtnis, Motivation, zielgerichtetes Handeln, Entscheidungsfindung und Verhaltenskontrolle erforscht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Erforschung der Störungen dieser Hirnfunktionen im Alter und bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dementiellen Syndromen und der Parkinson schen Erkrankung.

Forschungsergebnisse des IKND deuten z.B. daraufhin, dass der Botenstoff Dopamin das Langzeitgedächtnis für neue Ereignisse verbessert und motivational aktivierende Effekte auf Mobilität hat. Dopamin verbindet dabei die motivationalen Aspekte von Belohnungserwartung mit Neuheit und regt so exploratives Verhalten von neuen Umgebungen an, aus heutiger Sicht ein wichtiger Antriebsmechanismus für Hirnplastizität im Alter.
Prof. Dr. habil. Stefanie Schreiber

Leipziger Str. 44

39120 Magdeburg

Tel.:+49 391 6715001

stefanie.schreiber@med.ovgu.de

Die sporadische zerebrale Mikroangiopathie lässt sich in Varianten als Folge eines vaskulären Risikoprofils (v.a. arterielle Hypertonie) und solche als Folge genetischer Konstellationen mit Amyloid-ß (Aß)-Ansammlungen in den kleinen Hirngefäßwänden (zerebrale Amyloidangiopathie) unterteilen. Alle Varianten führen zu Schlaganfällen, Neurodegeneration und Demenz, die bisher weder suffizient verhindert noch kausal therapiert werden können. Insbesondere die Initialstadien der Mikroangiopathie sind bisher kaum untersucht, deren molekulares Verständnis bzw. die Ableitung dazugehöriger Biomarker für die klinische Praxis sind die wichtigsten Voraussetzungen zur Entwicklung innovativer präventiver und therapeutischer translationaler Ansätze gegen mikrovaskuläre Folgeprozesse im alternden Gehirn.

Leipziger Str. 44

39120 Magdeburg

Tel.:+49 391 6756118

hendrik.mattern@ovgu.de

Die Abteilung Biomedizinische Magnetresonanz (BMMR) ist im Jahr 2007 mit der Berufung von Oliver Speck gegründet worden. Die Abteilung ist Teil des Instituts für Physik (IfP) an der Fakultät für Naturwissenschaften (FNW) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und ist auf dem Campus der Medizinischen Fakultät (FME) ansässig. Der Ausgangspunkt für die Einrichtung von BMMR war die Beschaffung und Installation des allerersten 7T-Ultrahochfeld Magnetresonanzsystems für menschliche Anwendungen in Europa durch die Otto-von-Guericke-Universität und das Institut für die Neurobiologie (IfN, Direktor Prof Dr. med. H. Scheich). BMMR arbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem IfN und der Abteilung Neurologie II (Prof. Dr. med. H. - J. Heinze). Innerhalb dieser Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Betrieb des 7T Systems ist BMMR für die methodologischen Aspekte der Forschungsprojekte verantwortlich und entwickelt neuartige Methoden Konzepte für die MR.
Weitere Publikationen der Autoren