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Wissenschaft für Fortgeschrittene. Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für den wissenschaftlichen Nachwuchs (BuWiN II)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Karsten König, Katarzyna Kowalska
Finanzierung:
Bund;
Wissenschaft für Fortgeschrittene. Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für den wissenschaftlichen Nachwuchs (BuWiN II)
Mitte 2009 gab der Bundestag grünes Licht für die Fortsetzung der Berichterstattung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland. Das Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF), das mit dem Projekt "Wagnis Wissenschaft" bereits die Grundlagen für den ersten Bundesnachwuchsbericht gelegt hat, hat im Auftrag des BMBF erneut die Federführung übernommen. Als Kooperationspartner konnten mit dem INCHER Kassel und dem IHF München zwei langjährig ausgewiesene Hochschulforschungseinrichtungen gewonnen werden. Das Forschungsprojekt mit einer Laufzeit von November 2009 bis Dezember 2013 hat zum Ziel, Politik, Hochschulpraxis und Öffentlichkeit strukturierte hochschulpolitische Informationen zu Förderlandschaft und Reformprozessen, statistische Analysen, wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Befunde bereitzustellen, wobei das besondere Augenmerk der Post-doc-Phase gelten wird. Neben der Fortschreibung und Aktualisierung bereits vorliegender Basisinformationen wird es im Abschnitt statistische Analyse um die zusätzliche Erschließung von Daten zur Beschäftigungssituation am Arbeitsplatz Hochschule und Forschung - vom Zeithorizont über die Finanzierungsquellen bis hin zum Tätigkeitsspektrum -  gehen. Nachgegangen werden soll hochschul- bzw. wissenschaftsbezogenen Qualifikations- und Karriereverläufen, darunter auch der Durchlässigkeit im Wissenschaftssystem und der Mobilität und Karriereentwicklung junger Forschender in der Wirtschaft. Gefragt wird nach neuen konzeptionellen Ansätzen der Förderung und good/best-practice-Beispielen. Mittels Auswertung kürzlich veröffentlichter Studien und laufender Projekte soll Aufschluss über die Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven auf dem akademischen Arbeitsmarkt für promovierte Wissenschaftler/-innen in Deutschland im internationalen Vergleich gewonnen werden. Nicht zu letzt ist intendiert, Reformansätze, Informationslücken und weiteren Forschungsbedarf zu identifizieren.

Schlagworte

Habilitation, Hochschulpolitik, Juniorprofessur, Landeshochschulgesetze, Nachwuchsförderung, Post doc, Promotion, wissenschaftlicher Nachwuchs
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