Die Wirkung von mobilen Abschottungs- und Belüftungsmaßnahmen bei der Rettung und Brandbekämpfung bei Tunnelbränden , Teil 1
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
K.-J. Kohl,
M. Kutz,
U. Seliger,
H. Starke,
F. Wienecke
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Im Brandkanal des IdF LSA wurden Brandversuche mit Heptan und Siedegrenzenbenzin durchgeführt. In den Versuchen wurden Masseverlustraten des Brandstoffes gemessen sowie die Verteilungen von Geschwindigkeit und Temperatur in verschiedenen Messebenen erfasst. Gaskonzentrationen und Gesamtwärmestromdichten wurden an definierten Messpunkten im Brandkanal aufgezeichnet. Die Dokumentation und Auswertung der Versuchsergebnisse erfolgte mit Hilfe von Grafiken, in denen die Temperatur- und Geschwindigkeitsverteilungen über der Brandkanalhöhe und über der Brandwanne dargestellt wurde. Die Messergebnisse wurden zusätzlich in Tabellenform dokumentiert. Es wurde ein kurzer Literaturüberblick über den Einsatz von Feldmodellen bei der Simulation von Tunnelbränden gegeben. Mit dem Programmsystem FLUENT, das auf der Lösung der Feldmodellgleichungen mit dem Finite Volumen Verfahren basiert, wurden Simulationsrechnungen durchgeführt. Die dazu verwendeten Modellgleichungen wurden kurz dargestellt. In vorbereitenden Rechnungen wurde das Lösungsverhalten untersucht. Nachfolgend wurden Simulationsrechnungen durchgeführt, für die die Randbedingungen aus den Experimenten abgeleitet wurden. Die Simulationsrechnungen wurden mit den Experimenten verglichen und die Ergebnisse der Vergleiche in Grafiken dargestellt. Es wurden Schlussfolgerungen zur Verbesserung des Simulationsmodells gezogen. Finanziert über das Verwaltungsabkommen der Bundesländer über die Brandschutzforschung
Schlagworte
Berechnung, Experiment, Feldmodell, Messdaten, Tunnelbrand, Verifizierung
Kontakt
Dipl.-Ing. Klaus-Jürgen Kohl
Fachbereich 1: Physik des Brand- und Löschprozesses
Biederitzer Str. 5
39175
Heyrothsberge
Tel.:+49 39292 61630
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