Weiterentwicklung eines Sprachkorpus zum Einsatz bei Sprachperzeptionsuntersuchungen mittels nichtinvasiver Bildgebung
Projektleiter:
Finanzierung:
Das Projekt stellt die Weiterführung von Voruntersuchungen zur Entwicklung eines sprachlichen Korpus dar, das zur Analyse der menschlichen Sprachverarbeitung verwendet werden kann.
Untersuchungen zur Sprachverarbeitung bei gesunden und nicht-gesunden Personen sind überwiegend mit schriftlicher Sprache durchgeführt worden. Diese Perzeptionsuntersuchungen können durch ein gesprochenes Sprachkorpus ergänzt werden. Das Korpus ermöglicht Untersuchungen der gesprochenen Sprache unter Einschluss von Prosodie und Sprechausdruck. Ein standardisiertes Stimulusmaterial ist eine wesentliche Voraussetzung für die Validierung von fMRI-Studien zur Prosodie-Verarbeitung.
Das "Wortkorpus zur auditiven Sprach- und emotionalen Prosodieperzeption - WaSeP" wurde spezifisch für die Anforderungen von fMRI, MEG und EEG entwickelt.Der Aufbau des Prosodiekorpus und seine Validierung mit einem Fragebogen.
Der erste Teil des Korpus besteht aus zweisilbigen deutschen Substantiven mit einem Stammmorphem im Nominativ Singular (über 3000 Substantive in deutscher Standardaussprache). Die digitalisierten Sprachaufnahmen sind mit einer Datenbank verbunden, die u.a. die folgende Merkmale Wortakzentuierung, Wortlänge / Sprechgeschwindigkeit, Kategorisierungen (wie abstrakt / konkret), Minimalpaare enthält.
Der zweite Teil des Korpus enthält Pseudowörter. Sie sind phonetisch ausgewogen, .d.h. sie entsprechen den phonologischen, phonotaktischen und phonetischen Regeln der deutschen Sprache. 200 Pseudowörter (als repräsentative Stichprobe aus dem Korpus) wurden von professionellen Sprechern in 6 unterschiedlichen emotionalen Prosodien gesprochen (Glück, Traurer, Angst, Wut, Ekel und Neutral). Ähnlich dem Korpus der Substantive sind diese digitalisierten Aufnahmen auch mit einer Datenbank verbunden.Für die Validierung wurden Befragungen von 72 Vpn. herangezogen.
Untersuchungen zur Sprachverarbeitung bei gesunden und nicht-gesunden Personen sind überwiegend mit schriftlicher Sprache durchgeführt worden. Diese Perzeptionsuntersuchungen können durch ein gesprochenes Sprachkorpus ergänzt werden. Das Korpus ermöglicht Untersuchungen der gesprochenen Sprache unter Einschluss von Prosodie und Sprechausdruck. Ein standardisiertes Stimulusmaterial ist eine wesentliche Voraussetzung für die Validierung von fMRI-Studien zur Prosodie-Verarbeitung.
Das "Wortkorpus zur auditiven Sprach- und emotionalen Prosodieperzeption - WaSeP" wurde spezifisch für die Anforderungen von fMRI, MEG und EEG entwickelt.Der Aufbau des Prosodiekorpus und seine Validierung mit einem Fragebogen.
Der erste Teil des Korpus besteht aus zweisilbigen deutschen Substantiven mit einem Stammmorphem im Nominativ Singular (über 3000 Substantive in deutscher Standardaussprache). Die digitalisierten Sprachaufnahmen sind mit einer Datenbank verbunden, die u.a. die folgende Merkmale Wortakzentuierung, Wortlänge / Sprechgeschwindigkeit, Kategorisierungen (wie abstrakt / konkret), Minimalpaare enthält.
Der zweite Teil des Korpus enthält Pseudowörter. Sie sind phonetisch ausgewogen, .d.h. sie entsprechen den phonologischen, phonotaktischen und phonetischen Regeln der deutschen Sprache. 200 Pseudowörter (als repräsentative Stichprobe aus dem Korpus) wurden von professionellen Sprechern in 6 unterschiedlichen emotionalen Prosodien gesprochen (Glück, Traurer, Angst, Wut, Ekel und Neutral). Ähnlich dem Korpus der Substantive sind diese digitalisierten Aufnahmen auch mit einer Datenbank verbunden.Für die Validierung wurden Befragungen von 72 Vpn. herangezogen.
Schlagworte
Korpus, Prosodie, Sprachperzeption, emotional
Publikationen
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Kontakt
Dr. Beate Stadler
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6713800
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